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Schwaan im Schock: Ehemalige Fabrik in Großbrand zerstört

In Schwaan, Mecklenburg-Vorpommern, brach am frühen Freitagmorgen ein Großbrand in einem ehemaligen Fabrikgebäude aus, den rund 90 Feuerwehrleute erfolgreich löschten, während die Polizei jetzt wegen Verdachts auf schwere Brandstiftung ermittelt.

Stand: 06.09.2024 11:31 Uhr

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag ereignete sich in Schwaan, einer Stadt im Landkreis Rostock, ein dramatischer Vorfall. Ein ehemaliges Fabrikgebäude gefüllte mit einer Vielzahl von Materialien geriet in Flammen. Die Feuerwehr war schnell zur Stelle und konnte den Brand erfolgreich löschen, was Glück für die Anwohner und Retter bedeutete.

Der Alarm wurde gegen 0:45 Uhr ausgelöst, als die Feuerwehr und die Polizei zum Brandort eilten. Laut Berichten gelangte der Notruf zur Rettungsleitstelle des Landkreises Rostock und alarmierte eine Vielzahl von Einsatzkräften. Sofort machte sich ein Team von etwa 90 Feuerwehrleuten aus mehreren umliegenden Gemeinden auf den Weg, um die Flammen zu bekämpfen. Die Situation war ernst, da das gesamte Gebäude bereits in vollem Ausmaß brannte, als die Retter eintrafen.

Großbrand im Gebäudekomplex

Glücklicherweise gab es während des Vorfalls keine Verletzten, und es bestand keine unmittelbare Gefahr für benachbarte Wohnhäuser. Die Feuerwehr konnte die Lage unter Kontrolle bringen und das Feuer endgültig löschen, wodurch noch Schlimmeres verhindert wurde. Dieser Einsatz wurde während des Morgens abgeschlossen, und die dramatischen Szenen, die sich abspielten, zogen zahlreiche Anwohner und Schaulustige an, die den Feuerwehreinsatz beobachteten.

Nach bisherigem Kenntnisstand sind große Teile des Komplexes vollständig abgebrannt. Der Gebäudekomplex war von mehreren Unternehmen als Lagerhalle genutzt worden. Der genaue Schaden lässt sich derzeit jedoch noch nicht beziffern, was auch die Situation für die betroffenen Unternehmen weiter erschwert.

Ermittlungen wegen schwerer Brandstiftung

Aktuell ermitteln die Behörden aufgrund des Verdachts auf schwere Brandstiftung. Die Polizei hat bereits Maßnahmen zur Identifizierung von Zeugen ergriffen, die hilfreiche Informationen über den Vorfall liefern könnten. In einer ersten Stellungnahme wies ein Polizeisprecher darauf hin, dass der Brand Anlass zur Besorgnis gibt und alle möglichen Hinweise genutzt werden, um den oder die Verursacher des Feuers zu finden.

In der Region geschieht dies nicht oft, und solche Vorfälle werfen Fragen auf, die über das unmittelbare Geschehen hinausgehen. Es bleibt abzuwarten, welche neuen Informationen die Ermittler ans Licht bringen werden und wie sich die Situation nachdem Brand entwickeln wird.

Dieses Thema im Programm:NDR 1 Radio MV | Nachrichten aus Mecklenburg-Vorpommern | 06.09.2024 | 12:00 Uhr

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