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Segen für die Feuerwehr Goldach: Neues Einsatzfahrzeug offiziell eingeweiht

Am 29. Juli 2024 wurde in Goldach das neue Feuerwehrfahrzeug „GWL 2“ feierlich eingeweiht und gesegnet, begleitet von einem gut besuchten Lampionfest, um die wichtige Investition von 350.000 Euro zu würdigen, die der freiwilligen Feuerwehr bereits bei Einsätzen, wie Hochwasser und Brandbekämpfung, wertvolle Dienste geleistet hat.

Ein neues Feuerwehrfahrzeug wurde kürzlich mit einem festlichen Lampionfest in Goldach offiziell eingeweiht. Das Ereignis zog zahlreiche Besucher an und bot den Bürgern die Gelegenheit, sich über die neue Einsatztechnik zu informieren und die Dienste der Freiwilligen Feuerwehr zu würdigen.

Feierliche Einweihung trotz Wetterunbilden

Trotz des starken Regens, der zu Beginn des Festes herabfiel, konnten die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr auf eine gelungene Veranstaltung zurückblicken. Der erste Kommandant Stephan Zobel stellte fest: „Der Herrgott muss ein Goldacher sein, er schiebt für uns den Regen auf die Seite.“ Dies zeigt nicht nur den lokalen Humor, sondern auch den unerschütterlichen Gemeinschaftsgeist, der während des Festes spürbar war.

Vielseitige Einsatzmöglichkeiten des neuen Fahrzeugs

Das neue Fahrzeug, das unter dem Namen „GWL 2“ bekannt ist, hat bereits in kurzer Zeit seine Leistungsfähigkeit unter Beweis gestellt. Seit seiner Inbetriebnahme im März hat es beim Großbrand auf einem landwirtschaftlichen Anwesen sowie während des Hochwassers im Ampertal wichtige Dienste geleistet. Zobel betonte, dass das Fahrzeug trotz schwieriger Bedingungen in der Lage war, durch den Ortskern zu fahren und somit schnell Hilfe leisten konnte. In erster Linie ist das Fahrzeug für ABC- und Gefahrguteinsätze konzipiert, was seine Bedeutung für die Sicherheit der Gemeinde unterstreicht.

Finanzierung und zukünftige Entwicklungen

Die Investition in das Fahrzeug betrug rund 350.000 Euro, was pro Einwohner etwa 29 Euro entspricht. Diese beschlossene Finanzierung wurde bereits 2019 im Bedarfsplan verankert und zeigte, wie lange der Prozess der Beschaffung von Einsatzmitteln in der Kommunalpolitik dauern kann. Bürgermeister Josef Niedermair verdeutlichte die Notwendigkeit solcher Investitionen: „Die Bürokratie dauert halt.“ Zudem kündigte er den baldigen Spatenstich für den Neubau der Goldacher Wache an, der noch in diesem Jahr erfolgen soll.

Gemeinschaftsgefühl und hohe Besucherzahlen

Die Feierlichkeiten des Lampionfestes wurden durch ein reichhaltiges Angebot an Speisen und Getränken sowie durch verschiedene Attraktionen unterstützt. 80 Kilogramm Pommes und 800 Liter Bier kamen bei den circa 1.100 Besuchern gut an. Das Fest zog so viele Menschen an wie nie zuvor. Robert Lackermeier, der Vorsitzende des Feuerwehrvereins, zeigte sich begeistert: „Man mag es kaum glauben, aber wir haben das Rekordergebnis des Vorjahres noch einmal getoppt.“

Fazit: Ein starkes Zeichen für die Zukunft der Feuerwehr

Die feierliche Einweihung des neuen Dienstfahrzeugs und die erfolgreiche Durchführung des Lampionfestes sind nicht nur ein Zeichen für die Vitalität der Freiwilligen Feuerwehr Goldach. Sie zeigen auch, wie wichtig die lokale Gemeinschaft auf Zusammenarbeit und Unterstützung von Sicherheitsdiensten angewiesen ist. Mit der neuen Technik und dem Zusammenhalt der Bevölkerung ist die Feuerwehr gut auf künftige Herausforderungen vorbereitet.

NAG

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