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Starkregen in Bretten: Feuerwehr im Großeinsatz gegen Überflutungen

Am Abend des 13. August kam es im Raum Bretten, Gondelsheim und Bruchsal aufgrund außergewöhnlich starker Regenfälle zu schweren Überflutungen, was die Ausrufung einer „Außergewöhnlichen Einsatzlage“ und den Einsatz von mehreren hundert Kräften der Feuerwehr, des Technischen Hilfswerks und der DLRG erforderlich machte.

Einblicke in die Auswirkungen des Starkregens im Raum Bretten/Gondelsheim/Bruchsal

Karlsruhe (ots)

Die ungewöhnlich starken Regenfälle, die am Abend des 13. August die Regionen Bretten, Gondelsheim und Bruchsal erschütterten, führten zu dramatischen Überflutungen und einer großen Anzahl von Einsätzen der Rettungskräfte. Der Saalbach trat über die Ufer und setzte zahlreiche innerörtliche Bereiche unter Wasser.

Gemeinsam stark im Einsatz

Über 500 Einsätze wurden von den Einsatzkräften der Feuerwehren aus dem ganzen Landkreis sowie der Stadt Karlsruhe geleistet. Informationen deuten darauf hin, dass noch etwa 300 Einsätze offen sind, die jedoch nicht als zeitkritisch eingestuft werden. Die Feuerwehr wird unterstützt von weiteren Organisationen wie dem Technischen Hilfswerk und der DLRG. Eine Verletzung eines Helfers beim Umgang mit Sandsäcken in Gondelsheim ist der einzige bisher gemeldete Personenschaden. Die Einsatzkräfte aus Heidelberg sind ebenfalls auf dem Weg in das betroffene Gebiet, um zusätzlich Unterstützung zu leisten.

Öffentliche Sicherheit im Fokus

Ein Spitzenpunkt der Arbeit ist die kontinuierliche Überprüfung der Verkehrsinfrastruktur durch die Straßenmeisterei des Landkreises Karlsruhe, die mit LKWs die Bundesstraßen abfahren, um die Zugänglichkeit zu gewährleisten. Auch die Fürst-Stirum-Klinik in Bruchsal leidet unter den Unwetterschäden, bleibt jedoch uneingeschränkt in Betrieb und ist bereit, die notwendigen Versorgungen aufrechtzuerhalten.

Organisation und Koordination der Einsätze

Angesichts der Ernsthaftigkeit der Lage wurde eine „Außergewöhnliche Einsatzlage“ ausgerufen, die eine koordinierte Reaktion auf die Naturkatastrophe ermöglicht. Ein Führungsstab unter der Leitung von Kreisbrandmeister Jürgen Bordt hat seine Arbeit aufgenommen, während Bezirksbrandmeister Jürgen Link die Maßnahmen aktiv unterstützt. Zahlreiche Städte und Gemeinden haben eigene Verwaltungsteams eingerichtet, um die Situation zu managen und die Feuerwehrhäuser durchgehend besetzt zu halten.

Aufruf zur Vorsicht für Autofahrer

Die Bürger der betroffenen Gebiete werden gebeten, die angespannten Zonen zu umfahren und besondere Vorsicht walten zu lassen. Die Situation verdeutlicht die Wichtigkeit der Zusammenhalt von Gemeinden und Organisationen, insbesondere in Krisenzeiten, um die Herausforderungen erfolgreich zu bewältigen und die öffentliche Sicherheit aufrechtzuerhalten.

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