BlaulichtFeuerwehr

Unterholzbrand im Aupketal: Feuerwehr erfolgreich im Einsatz in Ense

Am Montagabend wurden die Feuerwehren Ense und Arnsberg zu einem Unterholz-Brand im Aupketal zwischen Niederense und Neheim gerufen, wo ca. 50 Quadratmeter brennendes Unterholz lokalisiert und gelöscht wurden, während aufmerksame Anwohner die Einsatzkräfte unterstützten.

Waldbrand in Ense: Gemeinschaftsaktion der Feuerwehr

Ense (ots)

Am Montagabend, um 18:23 Uhr, wurde die Feuerwehr Ense zu einer Rauchentwicklung im Waldgebiet zwischen Niederense und Neheim gerufen. Die Löschgruppen Höingen und Niederense machten sich umgehend auf den Weg, nachdem mehrere besorgte Bürger eine auffällige Rauchwolke über dem Aupketal bemerkt hatten.

Die Bedeutung der Anwohner

Ein Schlüssel zur erfolgreichen Bekämpfung des Brandes lag in der schnellen Reaktion der Anwohner. Deren Hinweise ermöglichten es den Einsatzkräften, den Brandherd schneller zu lokalisieren. Diese Zivilcourage und Wachsamkeit verdeutlichen, wie wichtig die Mitwirkung der Bevölkerung im Brandfall ist und können möglicherweise größere Schäden verhindern.

Umfang des Brandausbruchs

Der Brand erstreckte sich über rund 50 Quadratmeter Unterholz. Aufgrund der zunächst unklaren Lage wurde das Löschzug Neheim sowie die Hauptwachen der Feuerwehr Arnsberg alarmiert. Dies zeigt, wie ernst die Feuerwehren die Situation einschätzen und bereit sind, zusätzliche Ressourcen einzusetzen, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten.

Ein effektiver Einsatz

Die Einsatzkräfte konnten das Feuer innerhalb von zwei Stunden löschen. Insgesamt waren etwa 52 Einsatzkräfte der Feuerwehr Arnsberg und Ense vor Ort, darunter die Drohnengruppe der Feuerwehr Ense. Durch den Einsatz von Wasser aus den Fahrzeugen und den Abschluss mit einer Luftaufnahme der Drohne konnte sichergestellt werden, dass keine Glutnester zurückblieben.

Zusammenarbeit verschiedener Organisationen

Zu den eingesetzten Kräften gehörten neben den Löschgruppen auch die Polizei des Hochsauerlandkreises und Fachleute von Wald und Holz NRW sowie Jagdpächter. Diese koordinierte Zusammenarbeit unterstreicht die Notwendigkeit einer umfassenden Reaktionsstrategie in solchen Notfällen.

Fazit

Die schnelle Reaktion und die effektive Zusammenarbeit aller Beteiligten können als positives Beispiel für den Umgang mit Brandschutz in Waldgebieten angesehen werden. Die Gemeinschaft kann stolz darauf sein, dass sowohl Anwohner als auch Fachkräfte gemeinsam für die Sicherheit in ihrem Umfeld sorgen. Solche Ereignisse machen deutlich, wie wichtig die Prävention und die Vorbereitung auf Notfälle sind, um die Natur und die Lebensräume effektiv zu schützen.

NAG

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