Unwetter verursachen Chaos in Hamburg und Sachsen
Am vergangenen Wochenende sorgten heftige Unwetter in Hamburg und Sachsen für zahlreiche Einsätze der Feuerwehren. Starke Windböen verursachten Schäden im Hamburger Stadtgebiet, während in Teilen Sachsens schwülwarmes Wetter in Gewittern überging. Die Polizeidirektion Zwickau berichtete von umgestürzten Bäumen und überspülten Straßen im Vogtland, während es in Leipzig vor allem heftig regnete. In Dresden kam es zu mehreren Feuerwehreinsätzen, darunter der kuriose Vorfall einer Sonnenliege, die in einer Telefonleitung hängen blieb.
Unwetter halten Feuerwehren auf Trab
In Hamburg musste die Feuerwehr aufgrund der Unwetterschäden fast 100 Mal ausrücken. Die häufigsten Einsätze betrafen abgebrochene Äste, umgestürzte Bäume und herabgefallene Bauteile, vor allem im Norden und Westen der Stadt. Ein Baugerüst löste sich in Altona und musste von Einsatzkräften gesichert werden. Glücklicherweise wurde niemand verletzt.
Auch in Sachsen hatten die Feuerwehren alle Hände voll zu tun. Neben umgestürzten Bäumen und überschwemmten Straßen gab es in Dresden auch ungewöhnliche Einsätze wie die Beseitigung einer Sonnenliege in einer Telefonleitung. Der Deutsche Wetterdienst hatte vor den Unwettern gewarnt und auf die Gefahren durch Blitzschlag, umstürzende Bäume und Hagel hingewiesen.
Die Feuerwehren in Hamburg und Sachsen zeigten erneut ihre Einsatzbereitschaft und schnelle Reaktion auf die Folgen der Unwetter. Dank ihres Engagements konnten größere Schäden und Verletzungen vermieden werden.
– NAG