„Großeinsatz nach Aufliegerbrand auf der A4: 03.07.2024, 15.31 Uhr“
Die Ereignisse auf der A4 zwischen den Anschlussstellen Eisenach-West und Eisenach-Ost sorgten für umfangreiche Verkehrsbehinderungen und einen Großeinsatz von Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst und Katastrophenschutz. Ein Auflieger eines Sattelzuges geriet in Vollbrand, was zu einer vorübergehenden Vollsperrung der Autobahn führte.
Der Fahrer des Sattelzuges, ein polnischer Fahrzeugführer, bemerkte den Brand seines Aufliegers aufgrund eines Reifenschadens rechtzeitig und konnte sich unverletzt in Sicherheit bringen. Die Zugmaschine blieb ebenfalls unbeschädigt. Die Ladung des Aufliegers, bestehend aus 25 Tonnen Kunststoffgranulat, brannte jedoch vollständig aus und verursachte einen Sachschaden von etwa 60.000 Euro.
Während der Bergungsarbeiten mussten beide Richtungsfahrbahnen für ca. eine Stunde gesperrt werden, was zu Stauerscheinungen und Verkehrsbehinderungen auf den Umleitungsstrecken führte. Die Richtungsfahrbahn Dresden war sogar für anderthalb Stunden voll gesperrt, bevor zwei Fahrstreifen wieder freigegeben werden konnten. Zum aktuellen Zeitpunkt bleibt der rechte Fahrstreifen aufgrund der Bergungsarbeiten noch gesperrt.
Die genaue Brandursache des Aufliegerbrands bleibt vorerst ungeklärt und wird Gegenstand weiterer Ermittlungen sein. Trotz des Schadens an Fahrzeug und Ladung konnte durch das schnelle Handeln des Fahrers Schlimmeres verhindert werden. Die Einsatzkräfte vor Ort leisteten schnelle und professionelle Hilfe, um die Situation unter Kontrolle zu bringen und die Autobahn so schnell wie möglich wieder befahrbar zu machen.
