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Verkehrsunfall auf der A61: LKW kollidiert mit PKW – Eine Verletzte

Am 6. August 2024 kam es auf der A61 bei Mönchengladbach zu einem Verkehrsunfall zwischen einem LKW und einem PKW, bei dem die Fahrerin des PKW verletzt wurde und durch den Rettungsdienst ins Krankenhaus transportiert werden musste; die Feuerwehr warnte zudem vor der Wichtigkeit der Bildung einer Rettungsgasse, um schnelle Hilfe zu gewährleisten.

Verkehrsunfall auf der A61: Wichtige Erkenntnisse für die Verkehrssicherheit

Mönchengladbach, 06.08.2024, 13:46 Uhr

Ein Verkehrsunfall am Nachmittag des 6. Augusts 2024 auf der Autobahn A61, in Fahrtrichtung Koblenz, hat nicht nur eine verletzte Person zur Folge gehabt, sondern wirft auch ein Schlaglicht auf die Sicherheitslage in Baustellenbereichen. Ein LKW kollidierte im Baustellenbereich aus unbekannten Gründen mit einem PKW, wobei der LKW das Fahrzeug seitlich erfasste und mehrere Meter mit schob, bis er zum Stehen kam.

Verletzte Fahrerin schnell versorgt

Die Fahrerin des PKWs erlitt Verletzungen, konnte jedoch umgehend aus ihrem Fahrzeug befreit werden. Eine Besatzung eines im Stau stehenden Krankentransportwagens war zufällig vor Ort und leistete Erste-Hilfe. Der Rettungsdienst übernahm die medizinische Versorgung und transportierte die Frau in ein nahe gelegenes Krankenhaus in Mönchengladbach.

Notwendigkeit der Rettungsgasse

Dieser Vorfall zeigt erneut die Bedeutung einer gut funktionierenden Rettungsgasse auf Autobahnen, insbesondere in Stausituationen. Die Feuerwehr Mönchengladbach erinnerte in ihrem Nachbericht daran, dass alle Fahrzeuge bei Stau die linke Spur für Einsatzfahrzeuge freihalten sollten. Nur durch die Bildung einer Rettungsgasse kann sichergestellt werden, dass Einsatzkräfte schnell und effizient an die Unfallstelle gelangen.

Starker Rückstau als Folge

Der Unfall führte zu einem erheblichen Rückstau auf der A61. Verkehrsteilnehmer sollten sich dieser Gefahr bewusst sein und stets darauf achten, ihr Fahrzeug korrekt zu positionieren, um die Sicherheit aller zu sichern.

Einsatzkräfte vor Ort

Im Einsatz waren unter anderem der Hilfeleistungszug der Feuer- und Rettungswache II sowie mehrere Fahrzeuge wie Kran und Rüstwagen aus dem Technik- und Logistikzentrum. Unter der Leitung von Brandoberinspektor Roman Crützen wurde der Brandschutz an der Einsatzstelle sichergestellt, und es gab keine auslaufenden Betriebsmittel.

Auswirkungen auf die Verkehrssicherheit

Unfälle wie dieser können langfristige Folgen für die Verkehrssicherheit haben. Die Autobahn bietet nicht nur schnellen Verkehr, sondern auch spezifische Herausforderungen durch Baustellen. Verkehrsteilnehmer sind angehalten, erhöhte Vorsicht walten zu lassen und sich über die Verkehrssituation im Vorfeld zu informieren. Letztendlich liegt es in der Verantwortung jedes Einzelnen, zur Sicherheit im Straßenverkehr beizutragen.

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