Witten – Am späten Nachmittag wurde die Berufsfeuerwehr Witten zu einem Verkehrsunfall auf der Seestraße gerufen. Der Alarm ging um 12:30 Uhr ein, als die Meldung über zwei Personen, die in einem PKW eingeklemmt waren, eintraf. Vor Ort stellte sich jedoch schnell heraus, dass die Situation nicht so schlimm war, wie zunächst angenommen.
Die erste Einheit der Polizei war bereits vor Ort und konnte eine der verletzten Personen rasch aus dem Fahrzeug befreien. Es stellte sich heraus, dass der Mann nicht eingeklemmt war, doch er benötigte dennoch medizinische Hilfe und wurde umgehend ins Krankenhaus gebracht. Währenddessen richtete die Feuerwehr, insbesondere die Löscheinheit Herbede, den Brandschutz für das Elektrofahrzeug ein, das in den Unfall verwickelt war.
Suchaktion nach weiterer Person
Der Fahrer des Fahrzeugs meldete, dass seine Frau ebenfalls im Auto sei. Dies führte zu einer intensiven Suche sowohl durch die Feuerwehr als auch durch die Polizei. Glücklicherweise konnte die vermisste Frau kurze Zeit später telefonisch erreicht werden. Sie war nicht im Fahrzeug und befand sich wohlauf, was die Einsatzkräfte merklich entlastete.
Insgesamt waren bei diesem Einsatz rund 30 Feuerwehrleute und Polizeibeamte aktiv, um die Lage unter Kontrolle zu bringen. Der gesamte Einsatz, der von schnellem Handeln und kooperativer Zusammenarbeit der verschiedenen Rettungseinheiten geprägt war, dauerte etwa zwei Stunden.
Die schnelle Reaktion der Einsatzkräfte in solch kritischen Situationen unterstreicht die Bedeutung professioneller Notfalldienste in der Region. Während die Umstände des Unfalls weiterhin untersucht werden, bleibt festzuhalten, dass alle Betroffenen bis auf den verletzten Fahrer wohlbehalten und in Sicherheit sind. Das schlussendliche Ziel der Rettungskräfte, nämlich Leben zu retten und Menschen in Notsituationen zu helfen, wurde an diesem Tag auf beispielhafte Weise umgesetzt.