Die deutschen Aktienmärkte präsentierten sich in der vergangenen Woche ohne klaren Trend, während sich Anleger auf die Geldpolitik der US-Notenbank Fed konzentrierten. Der Dax konnte um 1,3 Prozent auf 19.373,83 Punkte zulegen, während der MDax minimal auf 26.838,50 Zähler fiel. Continental war der große Gewinner im Dax mit einem Plus von 8,4 Prozent, doch Bayer wurde mit einem Minus von 11,8 Prozent stark bestraft. Der Druck auf die Bundespapiere nahm zu, was zu einem Anstieg der Renditen führte; die zehnjährigen Bundesanleihen stiegen von 2,21 auf 2,28 Prozent.
In den USA erlebten die Aktienmärkte eine positive Woche, angetrieben von Hoffnungen auf Zinssenkungen und starken Unternehmenszahlen. Der Dow-Jones-Index schloss bei 42.863,86 Punkten. Blickt man in die Zukunft, so erwarten Anleger durch die Berichtssaison und das bevorstehende Ergebnis der EZB-Ratssitzung wichtige Impulse. Investoren richten ihr Augenmerk auf die Berichte von großen Banken wie Bank of America und Goldman Sachs, sowie auf die Quartalszahlen von Sartorius in Deutschland. So wird die Stimmung der Anleger durch kommende Wirtschaftsdaten wie Inflationszahlen und Konjunkturerwartungen mitbestimmt. Details zu diesen Entwicklungen finden sich in einem aktuellen Bericht auf www.finanzen.net.