CDU setzt klare Schwerpunkte für die Zukunft von Schloß Holte-Stukenbrock
In einer Zeit der Veränderung und politischen Neuausrichtung hat die CDU in Schloß Holte-Stukenbrock klare Schwerpunkte für die Zukunft der Stadt festgelegt. Angesichts des bevorstehenden Rücktritts von Bürgermeister Hubert Erichlandwehr, der nach mehr als zwei Jahrzehnten im Amt im Jahr 2025 nicht mehr für eine Wiederwahl antreten wird, stehen wichtige Entscheidungen bevor.
Eine Kommission aus Partei- und Fraktionsvorstand hat ein Anforderungsprofil für den zukünftigen Bürgermeister oder die Bürgermeisterin erstellt. Dabei betont die CDU die Bedeutung von Parteizugehörigkeit, Glaubwürdigkeit, Bürgernähe, Durchsetzungsvermögen und Führungserfahrung. Verwaltungserfahrung wird zwar als vorteilhaft angesehen, ist jedoch keine zwingende Voraussetzung. Maik Dück und Lars Pankoke betonen, dass auch erfolgreiche Bürgermeister ohne juristischen Hintergrund existieren.
Entgegen der Eile, die durch die frühzeitige Kandidatur von Thorsten Baumgart (FDP) für die bevorstehende Wahl entstanden ist, betont die CDU, dass es noch genügend Zeit gibt, den idealen Kandidaten oder die ideale Kandidatin zu präsentieren. Erst im Spätsommer oder Herbst soll die Entscheidung öffentlich bekannt gegeben werden, um dem potenziellen neuen Bürgermeister oder der Bürgermeisterin genügend Raum zur Profilierung zu geben.
Es ist ein entscheidender Moment für Schloß Holte-Stukenbrock, da die Wahl im Jahr 2025 die Weichen für die kommenden Jahre stellen wird. Mit einer klaren Vision und den richtigen Schwerpunkten will die CDU die Zukunft der Stadt aktiv gestalten.
– NAG