Volksbank Rhein-Erft profitiert von positiver Bilanz und zufriedenen Kunden
Die Volksbank Erft eG kann auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2023 zurückblicken, wie Vorstand, Aufsichtsrat und Mitglieder bei der Vertreterversammlung in der Festhalle Elsdorf feststellen konnten. Aufsichtsratsvorsitzender Antonius Coenen präsentierte durchweg positive Zahlen, die zeigen, dass die Bank auf einem stabilen Kurs ist.
Positives Wachstum und stabile Dividende
Die Bilanzsumme der Bank stieg um ein Prozent auf 2,02 Milliarden Euro, während das Kundengesamtvolumen um zwei Prozent auf 3,67 Milliarden Euro zunahm. Besonders erfreulich war der Anstieg des Kundenanlagevolumens um 1,1 Prozent oder 22 Millionen Euro. Mit einem Jahresüberschuss von rund 3,7 Millionen Euro plant die Bank, ihr Eigenkapital zu stärken und ihren 25.877 Mitgliedern eine sechsprozentige Dividende auszuzahlen. Dieser Beschluss wurde einstimmig von der Versammlung in Elsdorf gefasst.
Wechsel in der Führungsriege
Die Mitglieder zeigten sich auch bei den Wahlen zum Aufsichtsrat einig: Antonius Coenen, Johannes Conzen und Dr. Timo Johannes Koch wurden für weitere drei Jahre in das Gremium gewählt. Dr. Maritta Jacobs schied aufgrund der Altersgrenze aus dem Aufsichtsrat aus. Ebenfalls in den Ruhestand verabschiedet wurde Volksbank-Vorstand Martin Ernst, was zu einer Reduzierung der Führungsriege auf drei Mitglieder führte.
Herausforderungen und zufriedene Aussichten
In seiner Ansprache wies Aufsichtsratsvorsitzender Antonius Coenen auf die aktuellen Herausforderungen hin, denen sich die Bank gegenübersieht. Steigende Zinsen, Lebenshaltungs- und Energiekosten haben Auswirkungen auf das Tagesgeschäft des Kreditinstituts, während Kunden weniger Spielraum zum Sparen haben. Trotzdem betonte Coenen, dass die Bank mit dem Ergebnis zufrieden sei, auch vor dem Hintergrund des niedrigen Wirtschaftswachstums und der Unsicherheiten am Arbeitsmarkt.
– NAG