Das Maislabyrinth: Ein Ort des Vergnügens für die ganze Familie
Das Maislabyrinth auf Gut Oestergaard bei Steinberg öffnet wieder seine Pforten und lädt Familien, Schulklassen und Jugendgruppen zu einem spaßigen Abenteuer ein. Das labyrinthartige Irrgarten erstreckt sich über knapp drei Fußballfelder und bietet rund 3000 Meter Wege, die zwischen 275.000 Maispflanzen verlaufen. Die Besucher können sich auf eine durchschnittliche Wanderung von dreiviertel Stunde freuen und dabei Stempel an verschiedenen Posten sammeln, um am Ende eine süße Überraschung zu erhalten.
Ab 13. Juli bis Ende September ist das Maislabyrinth täglich von 10:00 Uhr bis 19:00 Uhr geöffnet, und auch die beliebten Gespensternächte werden für unerschrockene Besucher ab 21:00 Uhr veranstaltet. Eine besondere Attraktion ist die kleine Aussichtsplattform, die es den Teilnehmern ermöglicht, die Wege von oben zu betrachten oder eine kurze Pause einzulegen.
Die Vorbereitungszeit für das Maislabyrinth beginnt bereits Ende April, wenn der Mais gesät wird und vier Wochen später die Irrwege eingefräst werden. Jedes Jahr entsteht ein neues Muster, das maßstabsgetreu auf das Feld übertragen wird und den Besuchern ein einzigartiges Erlebnis bietet. Der abgeerntete Mais dient schließlich als Energielieferant für die benachbarte Biogasanlage.
Der Eintrittspreis beträgt 5,- Euro pro Besucher, wobei Gruppen ab 20 Personen einen großzügigen Rabatt erhalten. Für alle, die keine Lust auf Verwirrung haben, steht ein Rasenplatz zur Verfügung, auf dem sie bei Kaffee, Eis und erfrischenden Getränken entspannen können. Zudem gibt es zahlreiche Spielgeräte, die zum Verweilen und Spielen einladen.
Gut Oestergaard, im Besitz der Familie Lempelius seit 1954, ist nicht nur für sein Maislabyrinth bekannt, sondern auch für Konzerte in der historischen Scheune, Ferienwohnungen und Veranstaltungsräume. Das Gut ist über die B199 leicht zu erreichen, indem man zwischen Steinbergkirche und Gelting der Abzweigung Richtung Norgaardholz / Steinberghaff folgt.
Ein Spaß für die ganze Familie!
– NAG