Star-Geiger David Garrett hat großen Respekt vor Stefan Raab, der sich für fast ein Jahrzehnt aus der Öffentlichkeit zurückgezogen hat. „Ich könnte nicht ein einziges Jahr ruhig sitzen und nichts tun“, gab Garrett in einem Interview an. Der 44-Jährige hat die Balance zwischen Karriere und persönlichem Leben als herausfordernd beschrieben, berichtet www.shz.de. Trotz seines Erfolges plagt ihn eine innere Stimme, die ihn antreibt und zugleich quält: „Ich höre diese Stimme auch heute noch. Und je erfolgreicher man wird, desto lauter ist sie.“
Auf die Frage nach seiner Energie für die tägliche Arbeit antwortete Garrett provokant, dass für ihn „Work-Life-Balance der falsche Ansatz“ sei. Um in der Musikbranche erfolgreich zu sein, müsse man bereit sein, „zu bluten“. Trotz seiner beeindruckenden Karriere, zu der auch sein neuestes Album „Millennium Symphony“ zählt, betont er, dass vollständige Zufriedenheit ihm bislang verwehrt geblieben sei. Pósitive Anmerkungen zu seiner Work-Life-Balance sorgten bereits für Aufregung, doch Garrett bleibt bei seiner Meinung, dass echter Erfolg Belastung erfordere.
