Ein Neuanfang steht bevor für die SG Flensburg-Handewitt, die nun offiziell die Verpflichtung von Domen Novak bekannt gegeben hat. Der 26-jährige slowenische Handballer wechselt von der HSG Wetzlar zu dem renommierten Bundesligisten und hat einen Vertrag bis 2027 unterschrieben. Diese Entscheidung kommt zu einem bedeutsamen Zeitpunkt, da die Verträge von Johan Hansen und Aksel Horgen nicht verlängert werden, was bedeutet, dass die SG auf der Rechtsaußenposition frischen Wind benötigt.
Domen Novak, der in der letzten Saison beim Olympischen Handballturnier in Paris mit dem slowenischen Team den vierten Platz belegte, ist der neueste Zuwachs im Kader der SG. Diese Verpflichtung zeigt den ehrgeizigen Ansatz des Vereins, der in der Bundesliga und auf internationaler Ebene eine prominente Rolle spielen möchte.
Ein Stolzes Engagement
„Ich bin sehr stolz, dass ich ab der kommenden Saison bei der SG spielen werde. Es wird eine große Herausforderung für mich“, erklärt Novak voller Vorfreude. Er hebt hervor, dass die SG Flensburg-Handewitt als einer der größten und traditionsreichsten Vereine in Europa gilt. Für ihn sei die Entscheidung, nach Flensburg zu kommen, nicht schwierig gewesen, denn der Ruf des Clubs und dessen Geschichte seien beeindruckend.
Die SG, bekannt für ihre erfolgreichen Schritte in der Bundesliga, sieht in Domen Novak großes Potenzial. Trainer Nicolej Krickau betont die gute Einstellung des Neuzugangs und sieht ihn als wichtige Verpflichtung: „Domen ist in einem guten Handballalter und passt von der Einstellung sehr gut zu uns. In der letzten Spielzeit hat er gezeigt, welches Potenzial in ihm steckt.“ Solche Aussagen sind ein klarer Hinweis darauf, dass die SG hohe Erwartungen an Novak hat und plant, ihn schnell in das Team zu integrieren.
Novak ist für seine trickreiche Spielweise bekannt und wird sicherlich eine wertvolle Ergänzung in der Offensive der Flensburger darstellen. Seine Erfahrungen bei internationalen Wettbewerben werden von großem Vorteil für jeden Verein sein, der darauf abzielt, sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene erfolgreich zu sein.
Mit diesem Wechsel verfolgt die SG Flensburg-Handewitt nicht nur das Ziel, den Kader zu verstärken, sondern auch eine neue Dynamik ins Team zu bringen. Der Umbruch auf der Rechtsaußenposition ist eine strategische Entscheidung, die den Verein in eine neue Ära führen soll. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Veränderungen auf die sportlichen Leistungen in der kommenden Saison auswirken werden.
