Im Dschungelcamp der Legenden auf RTL+ herrschten an diesem Mittwoch aufregende, aber auch dramatische Momente. Der Tag begann mit der unerwarteten Abwahl von gleich zwei Stars, die sich bisher tapfer im finsteren Dschungel geschlagen hatten. Eric Stehfest, bekannt aus „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“, verabschiedete sich nach nur zwei Wochen aus dem Camp, nachdem er am Vortag noch seinen Gegner Thorsten Legat vor die Tür gesetzt hatte.
Elena Miras, das Reality-Sternchen, war der zweite Teilnehmer, der sich dem Dschungel nicht länger stellen wollte. Bei der spannenden Dschungelprüfung gab sie auf und sprach die berühmten Worte „Ich bin ein Star – holt mich hier raus!“. Ironischerweise war es Eric, der sie zuvor für diese Prüfung nominiert hatte. Der Ablauf der Show war also geprägt von abrupten Wendungen, die für die Zuschauer sowohl schockierend als auch unterhaltsam waren.
Spiele der Entscheidung
Die Atmosphäre wurde schnell angespannt, als die verbliebenen Legenden vor eine moralische Herausforderung gestellt wurden. Sie mussten entscheiden, ob sie einen Mitschreiber nominieren oder sich der Abstimmung enthalten wollten. Bei einer solch kniffligen Situation war klar, dass strategisches Denken gefragt war. Wer wagt, gewinnt – oder verliert. Von den acht verbleibenden Teilnehmern entschlossen sich vier zum Abstimmen und schickten Eric Stehfest nach Hause.
Elena Miras und Danni Büchner wählten klar für den Rauswurf von Stehfest. Für Georgina Fleur hingegen stand die Nominierung von Miras auf der Tagesordnung. Dabei ist es erwähnenswert, dass die Entscheidung auch eine Frage von Teamgeist war: Will man einen anderen in die Brunft schicken oder ein gemeinsames Verweilen im Camp riskieren?
Stehfest zeigte sich enttäuscht und fühlte sich ungerecht behandelt, als er von den Moderatoren Sonja Zietlow und Jan Köppen abgeholt wurde. „Ich werde einfach nur dafür bestraft, dass ich der bin, der ich bin“, erklärte er, während er seine Sachen packte, um das Camp zu verlassen.
Mut und Angst im High-Stakes-Dschungel
Elena Miras war nicht nur vor der Entscheidung ängstlich; ihre Furcht steigerte sich bei der Dschungelprüfung selbst. Zwangsweise in eine Grube mit Tieren gelegt zu werden, war für sie eine Herausforderung, die sie nicht meistern konnte. „Ich bin lebendig da drin begraben“, sagte sie laut und brach schließlich ab, um sich in Sicherheit zu bringen. „Ich geh lieber nach Hause“, so der endgültige Beschluss der quälenden Situation.
Für Georgina Fleur war dies ein Schicksalsschlag Dritten; sie blieb im Spiel, während ihre Konkurrentinnen Runde um Runde ausstiegen. Miras hatte einen schweren Kampf zu führen, und die Camp-Dynamik änderte sich mit jedem Abgang, was die verbleibenden Teilnehmer vor neue Herausforderungen stellte.
Eine weitere interessante Erkenntnis war, dass in dieser Episode ein weiteres Novum in der Dschungelgeschichte stattfand: Dr. Bob, der beliebte Dschungelärzt, musste aufgrund einer Krankheit pausieren. Dies ist erst das zweite Mal in 20 Jahren, dass er ausfiel. Jan Köppen übernahm die Verantwortung und versuchte, Bobs Stil zu imitieren, um die beiden Prüflinge Miras und Fleur zu unterstützen.
Die diesjährige Ausgabe von „Ich bin ein Star“ ist zudem eine spezielle Jubiläumsstaffel, die an die Anfänge der Show erinnert. Das Dschungellager war einmal mehr ein Ort der Erinnerung, in dem frühere Teilnehmer zusammenkamen, um alte Geschichten zu teilen und neuen Herausforderungen zu trotzen.
