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Ein Spiel aus Farben und Klängen: Prokofjews Orangenstreich in Flensburg!

Am Schleswig-Holsteinischen Landestheater in Flensburg präsentierte der Regisseur Hendrik Müller mit einem innovativen Konzept und kreativer Lichtregie seine fesselnde Inszenierung von Prokofjews „Die Liebe zu den drei Orangen“, in der das Spannungsfeld zwischen Komik und Tragik auf meisterhafte Weise erkundet wird, während talentierte Künstler wie Kai-Moritz von Blanckenburg und Dritan Angoni die Zuschauer in eine schillernde Welt voller Anspielungen und faszinierender Kostüme entführen.

Das Schleswig-Holsteinische Landestheater in Flensburg präsentierte eine aufregende Inszenierung von Sergej Prokofjews „Die Liebe zu den drei Orangen“ unter der Regie von Hendrik Müller. Die Produktion hebt sich durch ein innovatives Bühnenkonzept mit einem sich drehenden dreitürigen Kabinett ab, das die Darsteller in ständiger Bewegung hält und nahtlose Übergänge zwischen Szenen ermöglicht. Dadurch bleibt das Schauspiel dynamisch, während die Charaktere mit detailliert choreografierten Kommentaren ihre eigene Aktion beeinflussen. Die Kostüme sind eine bunte Mischung, inspiriert von Ikonen wie David Bowie und Marilyn Monroe, was den visuellen Reiz zusätzlich verstärkt.

In dieser Spielzeit feierte auch Generalmusikdirektor Harish Shankar sein Debüt am Flensburger Landestheater. Trotz der begrenzten Musikerzahl im Orchestergraben gelang es Shankar, durch geschickte Koordination einen beeindruckenden Klang zu erzeugen, der den Chor zur akustischen Stütze des Abends machte. Müller glänzt mit Kreativität und Ideenreichtum und gibt damit seinem Debüt zusätzliches Gewicht und Frische, während die Lichtregie die zentrale Handlung klar inszeniert und wichtige Elemente visuell hervorhebt. Weitere Details zu dieser fesselnden Aufführung finden Sie in einem Bericht auf www.concerti.de.

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