Flensburg

Gehälter bleiben aus: Werftmitarbeitende protestieren vor FSG!

Am Montagmorgen starteten Protestaktionen vor der Flensburger Schiffbau-Gesellschaft (FSG), da rund 80 Mitarbeiter aus Flensburg und Rendsburg seit September auf ihr Gehalt warten. Die Unruhe entzündete sich bereits in der vergangenen Woche, als Beschäftigte gegen die Unternehmensführung demonstrierten. FSG und Nobiskrug, beide im Besitz des Investors Lars Windhorst, stehen im Fokus der Kritik. Die betroffenen Werftbeschäftigten fordern dringend Klarheit über ihre ausstehenden Löhne, während das Unternehmen bislang keine Stellungnahme abgegeben hat.

In einem tragischen Vorfall wurde eine 17-jährige Fußgängerin in der Nähe von Fockbek von einem Auto erfasst und erlag später ihren schweren Verletzungen. Der genaue Hergang des Unfalls bleibt laut Polizei unklar. Außerdem ist die U-Bahn-Linie U1 von Norderstedt nach Hamburg bis zum 27. Oktober gesperrt, was Fahrgäste zwingt, deutlich längere Fahrzeiten einzuplanen. Für die Renaturierung von Flüssen in Schleswig-Holstein wird es immer schwieriger, da freie Flächen knapp werden. In der Handball-Bundesliga verlor die SG Flensburg-Handewitt in einem spannenden Spiel knapp gegen Hannover mit 30:31 und rutscht damit auf den neunten Platz der Tabelle.

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