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Mit dem Auto in den Urlaub: Tipps für sicheres Beladen und Geld sparen

Fehler beim Beladen des Autos für den Urlaub können zu Geldbußen von bis zu 235 Euro und einem Punkt in Flensburg führen, warnt der ADAC anlässlich der Ferienzeit in Deutschland.

Die bevorstehende Urlaubszeit führt dazu, dass viele Deutsche mit dem Auto verreisen. Dabei ist eine durchdachte Planung unerlässlich, um sowohl Sicherheit als auch Komfort während der Fahrt zu gewährleisten. Der ADAC, der Allgemeine Deutsche Automobil-Club, hat wertvolle Hinweise zusammengestellt, um Fahrern zu helfen, typische Fehler zu vermeiden und damit nicht nur ihre eigene Sicherheit zu erhöhen, sondern auch Geldbußen zu verhindern.

Sichere Beladung des Fahrzeugs

Bei einer Autofahrt ist es wichtig, wie das Gepäck im Kofferraum angeordnet wird. Schwere Gegenstände sollten möglichst tief und nah an der Fahrzeugmitte platziert werden. Thomas Hätty vom ADAC hebt hervor: „Umherfliegende Gegenstände können bei abrupten Bremsmanövern zu gefährlichen Geschossen werden.“ Dies verdeutlicht die Relevanz der richtigen Ladungssicherung. Auch Leichtes sollte nicht auf das Dach gepackt werden, da Dachboxen nicht für schwere Lasten gedacht sind. Um zu vermeiden, dass die Beladung die Sicht des Fahrers einschränkt, darf das Gepäck nicht höher als die Rücksitze aufgestapelt werden, und zusätzliche Sicherheitsvorrichtungen wie ein Laderaumgitter sollten in Betracht gezogen werden.

Überladung: Ein heikles Thema

Ein überladenes Fahrzeug ist nicht nur gefährlich, sondern kann auch erhebliche finanzielle Folgen haben. Laut ADAC haben viele Autos eine maximale Belastung von weniger als 500 kg – inklusive Fahrer und Passagiere. Wird dieses Gewicht überschritten, können Strafen von bis zu 235 Euro drohen, zusätzlich zu einem Punkt in Flensburg. Die Aufladung des Autos spielt eine wesentliche Rolle für die Fahrsicherheit und das Fahrverhalten des Fahrzeugs.

Präventive Maßnahmen für die Sicherheit

Zusätzlich zur richtigen Gepäckladung empfiehlt der ADAC, vor der Urlaubsfahrt einen technischen Check des Fahrzeugs durchzuführen. Essenzielle Sicherheitsutensilien wie ein Verbandskasten, ein Warndreieck und für jeden Mitfahrer eine Warnweste sollten im Auto griffbereit sein. Besonders im Ausland können einige dieser Dinge rechtlich vorgeschrieben sein, ebenso wie der internationale Führerschein.

Öffentliche Sicherheit und Verkehrsstrafen

Die Bedeutung der Sicherheit im Straßenverkehr während der Urlaubszeit ist unbestritten. Besonders bei autobegeisterten Familienreisen kann eine unzureichende Beladung nicht nur zu Problemen beim Fahren führen, sondern auch zu ungewollten finanziellen Belastungen. Angesichts der Tatsache, dass laut Statistischem Bundesamt fast 70 Prozent der Reisen in Deutschland mit dem Auto unternommen werden, ist es wichtig, die Fahrersicherheit ernst zu nehmen. Jeder Fehler kann nicht nur das Risiko erhöht, sondern auch Auto- und Insassensicherheit beeinträchtigen.

Eine vorausschauende Planung und die Beachtung von Sicherheitshinweisen können dabei helfen, die Vorfreude auf den Urlaub nicht durch Unfälle oder Geldbußen zu trüben. Der ADAC ermutigt Autofahrer, sich Zeit zu nehmen und gut vorbereitet zu sein, um die schönsten Wochen des Jahres genießen zu können.

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