Frankfurt (Oder)Hessen

Erfolgreiche Suchaktion im Frankfurter Stadtwald: ASP-Freiheit bestätigt

In Frankfurt am Main wurden vom 22. bis 24. Juli keine Fälle von Afrikanischer Schweinepest festgestellt, nachdem intensive Suchmaßnahmen mit Drohnen und spezialisierten Kadaversuchhunden im Stadtwald durchgeführt wurden, was für die Gesundheit der Wild- und Hausschweinbestände von großer Bedeutung ist.

Fortschritte im Kampf gegen die Afrikanische Schweinepest in Frankfurt am Main

In Frankfurt am Main wurden erfreuliche Neuigkeiten verkündet: In den letzten Suchmaßnahmen zur Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) im Stadtwald wurden keine infizierten Wildschweine festgestellt. Zwischen dem 22. und 24. Juli führten Teams aus speziell ausgebildeten Hunden und Drohnen umfassende Suchaktionen durch, um sicherzustellen, dass die von Hessen ausgegebene Restriktionszone virusfrei bleibt.

Technologie zur Unterstützung der Suche

Die Suchmaßnahmen umfassten eine Fläche von rund 2500 Hektar. Dabei kamen Drohnen zum Einsatz, die mit Wärmebildkameras ausgestattet waren. Diese moderne Technologie erleichterte nicht nur das Aufspüren verendeter Tiere, sondern sorgte auch für die Sicherheit der Suchteams, indem sie potentielle Begegnungen mit Wildschweinen minimierte. Während der Maßnahmen fand man einige Überreste, darunter einen skelettierten Wildschweinschädel, der nach eingehenden Untersuchungen als frei von Viren klassifiziert wurde.

Die Rolle der Bevölkerung

Ein weiterer wichtiger Aspekt im Umgang mit ASP ist die aktive Mithilfe der Bürgerinnen und Bürger Frankfurts. Die Veterinärbehörde hat die Bevölkerung aufgefordert, Funde toter Wildschweine, insbesondere in den Stadtteilen Höchst, Unterliederbach, Schwanheim, Sindlingen, Zeilsheim und dem Stadtwald, sofort zu melden. Diese Meldungen sind entscheidend für eine schnelle Reaktion und zeigen das Verantwortungsbewusstsein der Gemeinschaft im Kampf gegen diese Krankheit.

Vorsichtsmaßnahmen bleiben bestehen

Obwohl die Suchmaßnahmen vorerst abgeschlossen sind, gelten nach wie vor strenge Vorschriften in der Region. In der Restriktionszone müssen Hunde an der Leine geführt werden, und ein generelles Jagdverbot ist in Kraft. Die Veterinärbehörde wird die Lage weiterhin genau überwachen und gegebenenfalls sofortige Aktionen einleiten, sollten neue Fälle im Frankfurter Raum auftreten.

Gezielte Maßnahmen und zukünftige Entwicklungen

Die Stadt Frankfurt am Main verfolgt mit diesen präventiven Maßnahmen das Ziel, die Verbreitung der Afrikanischen Schweinepest aktiv zu verhindern und die Gesundheit sowohl der heimischen Wild- als auch Hausschweinbestände zu sichern. Das gemeinsame Engagement von Stadtverwaltung, Technologie und der Bevölkerung ist von entscheidender Bedeutung für den Erfolg dieser Bemühungen und könnte langfristig zur Stabilität des ökologischen Gleichgewichts in der Region beitragen.

Die gesammelten Daten aus den Suchaktionen und die fortlaufende Beobachtung des ASP-Ausbruchs in Hessen werden dazu beitragen, präventive Maßnahmen weiter zu optimieren und die Tiere zu schützen.

NAG

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