Frankfurt (Oder)Hessen

„Frankfurt würdigt fünf Ehrenamtliche für ihren unermüdlichen Einsatz“

Am Freitag, dem 26. Juli, wurden in Frankfurt fünf engagierte Bürgerinnen und Bürger von Oberbürgermeister Mike Josef mit Ehrenbriefen des Landes Hessen ausgezeichnet, um ihr herausragendes ehrenamtliches Engagement in der Stadtgesellschaft zu würdigen.

Ehrenamtliches Engagement in Frankfurt gewürdigt

In einer feierlichen Zeremonie hat Oberbürgermeister Mike Josef am Freitag, den 26. Juli, herausragende Ehrenamtler aus Frankfurt ausgezeichnet. Die Stadt Frankfurt ehrte fünf engagierte Bürgerinnen und Bürger mit dem Ehrenbrief des Landes Hessen, um deren wertvolle Beiträge für die Gemeinschaft sichtbar zu machen.

Die Bedeutung des Ehrenamts für die Stadtgesellschaft

Der Ehrenbrief ist eine wichtige Auszeichnung, die das Engagement der Bürger in den Bereichen Demokratie, Soziales und Kultur honoriert. Jährlich werden in Hessen zwischen 1000 und 1500 solcher Auszeichnungen vergeben. Oberbürgermeister Josef hob hervor, wie entscheidend solche freiwilligen Beiträge für das gesellschaftliche Miteinander sind. „Ehrenamtliches Engagement ist das Rückgrat unserer Stadt“, erklärte er, während er den Geehrten für ihre Zeit und ihren unermüdlichen Einsatz dankte.

Vielfältige Beiträge der Geehrten

Die ausgezeichneten Frauen und Männer kommen aus unterschiedlichsten Bereichen und tragen auf verschiedenste Weise zur Kultur und sozialen Struktur Frankfurts bei:

  • Andreas Eggenwirth ist ein langjähriger Politiker und Koch, der sich seit fast zwei Jahrzehnten für die Belange seiner Stadtteile einsetzt. Er hat unter anderem den Verein Slow Food Frankfurt gegründet.
  • Gabriele Lehne engagiert sich aktiv in der Karnevalsvereinsarbeit und hat viele Jahre den Vorstand des Vereins Goldsteiner Schlippscher geleitet. Sie ist eine wichtige Stütze für das soziale Miteinander in ihrem Stadtteil.
  • Ulrike Neißner, die seit 2011 als Schiedsfrau tätig ist, hat eine Schlüsselrolle in der Vermittlung zwischen Bürgern, Politik und Verwaltung übernommen und setzt sich für die Belange der Einwohner von Kalbach-Riedberg ein.
  • Anne-Lena Retsch, als erste Vorsitzende des Fassnachtsvereins KTC Rot-Weiß 1977 in Niederursel, organisiert zahlreiche Veranstaltungen, die den Zusammenhalt der Gemeinschaft stärken und die lokale Kultur lebendig halten.
  • Nathaly Simonis leitet seit 2015 das Kulturforum Zeilsheim und hat ein generationsübergreifendes, kreatives Angebot für die Bevölkerung entwickelt.

Ein Blick auf zukünftige Herausforderungen

Das Engagement der Geehrten zeigt, wie wichtig es ist, dass die Bürger aktiv an der Gestaltung ihrer Stadt mitwirken. In einer Zeit, in der soziale Netzwerke und Gemeinschaftsgefühl oft in den Hintergrund rücken, bleibt das Ehrenamt ein entscheidender Faktor für den Zusammenhalt und die Entwicklung der Stadtgesellschaft. „Wir brauchen Menschen, die anpacken und sich für ihre Gemeinschaft einsetzen“, betonte Josef.

Fazit: Das Ehrenamt als Grundpfeiler der Gesellschaft

Die Auszeichnung dieser fünf Bürger ist nicht nur eine Würdigung für ihre Ausdauer und Hingabe, sondern auch ein Zeichen der Hoffnung für die gesamte Gemeinschaft. Es ist klar, dass das Ehrenamt eine zentrale Rolle in Frankfurt spielt und aufrechterhalten werden muss, um die Stadt weiterhin lebendig und abwechslungsreich zu gestalten. Das Engagement ist nicht nur entscheidend für die Gemeinschaft, sondern bietet auch jedem Einzelnen die Möglichkeit, aktiv am Leben in seiner Stadt teilzuhaben und etwas zu bewirken.

NAG

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