Die Besonderheiten Frankfurts durch das Historische Museum
Frankfurt, eine Stadt mit einer reichen Geschichte und lebendigen Kultur, zeichnet sich durch viele einzigartige Merkmale aus. Eine dieser Besonderheiten ist zweifelsohne das Historische Museum der Stadt. Unter der Leitung von Jan Gerchow hat sich das Museum zu einem vitalen Ort für die Selbstverortung und Identitätsfindung der Frankfurter Stadtgesellschaft entwickelt. Diese bedeutende Entwicklung wurde 2018 von der Alfred-Toepfer-Stiftung mit dem renommierten Kairos-Preis ausgezeichnet.
Als Jan Gerchow 2005 die Leitung des Museums übernahm, setzte er sich für eine umfassende Neugestaltung ein. Der von vielen Bürgern abgelehnte Sichtbetonbau des Museums wurde abgerissen, die historischen Altbauten wurden saniert und mit zwei neuen Gebäuden zu einem einzigartigen Komplex integriert. Diese Maßnahmen trugen maßgeblich dazu bei, das Museum zu einem modernen und zeitgemäßen Ort der Kultur zu machen.
Ein entscheidender Schritt zur Transformation des Museums war die Erneuerung der Dauerausstellung. Die marxistisch inspirierte Ausstellung aus den siebziger Jahren wurde von Jan Gerchow durch eine zeitgemäße Konzeption ersetzt. Diese neue Ausrichtung legt einen besonderen Fokus auf die Kraft der Original-Objekte, thematische Schwerpunkte und innovative Formate wie das „Stadtlabor“. Durch diese Neuerungen konnte das Historische Museum sein Angebot erweitern und noch mehr Besucher für die faszinierende Geschichte Frankfurts begeistern.
Das Historische Museum der Stadt Frankfurt stellt somit nicht nur eine bedeutende kulturelle Institution dar, sondern auch einen wichtigen Ort der Identitätsstiftung für die Bewohner der Stadt. Die kontinuierliche Weiterentwicklung und Modernisierung des Museums unter der Leitung von Jan Gerchow spiegelt das Bestreben wider, die Geschichte Frankfurts lebendig zu erhalten und für zukünftige Generationen erfahrbar zu machen.
– NAG