Freiburg im Breisgau

Sturm über Freiburg: 35 Einsätze nach Unwetter-Wirbel

Das Unwetter in Freiburg – Zusammenhalt in schwierigen Zeiten

Am Abend des 12. Juni zog ein heftiges Unwetter von Südwesten her auf und sorgte für Chaos im Stadtgebiet von Freiburg. Ab 20:37 Uhr mussten die Rettungsdienste zu insgesamt 35 Einsätzen ausrücken, um Schäden zu beheben und Menschen in Not zu helfen.

Der Sturm brachte vor allem heruntergerissene Äste und umgestürzte Bäume mit sich, die den Verkehr und die Sicherheit der Bürger gefährdeten. Glücklicherweise standen die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr, der Freiwilligen Feuerwehr Freiburg und anderer Feuerwehren aus dem Landkreis sofort bereit, um tatkräftig zu unterstützen.

Ein besonders dramatischer Vorfall ereignete sich, als ein Baum die Gleise der Breisgau S-Bahn blockierte und einen Zug zum Stehen brachte. Insgesamt 48 Passagiere mussten aus der Bahn evakuiert werden, um ihre Sicherheit zu gewährleisten. Dank des schnellen Handelns der Rettungsteams wurden die Betroffenen sicher mit Taxis zu den nächsten Haltestellen gebracht.

Die Berufsfeuerwehr und die Freiwilligen Feuerwehrabteilungen arbeiteten unermüdlich bis etwa Mitternacht, um alle Einsätze abzuarbeiten und die Sicherheit in Freiburg wiederherzustellen. Ihr Einsatz und ihre Professionalität haben maßgeblich dazu beigetragen, dass die Auswirkungen des Unwetters minimiert werden konnten.

In Zeiten wie diesen zeigt sich immer wieder, wie wichtig der Zusammenhalt in der Gemeinschaft ist. Die schnelle Reaktion der Rettungskräfte und die Unterstützung durch die Freiwilligen Feuerwehren haben einmal mehr gezeigt, dass die Menschen in Freiburg zusammenstehen und sich gegenseitig in schwierigen Situationen zur Seite stehen. Dieser Einsatz verdient Anerkennung und Dankbarkeit von allen Bewohnern der Stadt. – NAG

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