Freising

Neuer Vorsitz im Kreisseniorenbeirat: Beate Drobniak übernimmt

Beate Drobniak wurde am 5. September 2024 einstimmig zur neuen Vorsitzenden des Kreisseniorenbeirats im Landkreis Freising gewählt, um die wichtige Arbeit für seniorenpolitische Entwicklungen fortzuführen, nachdem Rita Schwaiger aus gesundheitlichen Gründen zurücktrat.

Im Landkreis Freising hat eine bedeutende Veränderung im Kreisseniorenbeirat stattgefunden. Beate Drobniak wurde einstimmig zur neuen ersten Vorsitzenden gewählt, nachdem die langjährige Vorsitzende Rita Schwaiger aus gesundheitlichen Gründen zurücktrat. Die Wahl fand umfassende Zustimmung bei den Mitgliedern des Beirats, was auf die Anerkennung Drobniaks Fähigkeiten hinweist. Schwaiger selbst übernimmt nun die Rolle der Vize-Vorsitzenden und wird somit weiterhin an der Seite Drobniaks stehen, um ihre Erfahrungen einzubringen und den Übergang zu unterstützen.

Landrat Helmut Petz drückte seine Dankbarkeit gegenüber Schwaiger und ihrem Team aus und betonte die zentrale Rolle des Kreisseniorenbeirats im Landkreis. Dieser Beirat hat sich als wesentlicher Impulsgeber für seniorenpolitische Herausforderungen etabliert und fördert die Verständigung zwischen Landkreis und Gemeinden effektiv. Petz unterstrich die hervorragende Zusammenarbeit des Beirats mit verschiedenen Institutionen, wie dem Gesundheitsregionplus und dem Pflegestützpunkt.

Der Fokus auf Seniorenpolitik

Der Kreisseniorenbeirat hat die Aufgabe, die Stimme der älteren Bürger im Landkreis Freising zu vertreten. Dieser Gremium ist nicht nur ein Sprachrohr der Senioren, sondern auch ein aktiver Teilnehmer an der Gestaltung von Anträgen und Initiativen, die die Lebensqualität älterer Menschen verbessern sollen. Mit Drobniak an der Spitze wird erwartet, dass neue Ideen und Konzepte entstehen, die die Bedürfnisse und Wünsche der Seniorinnen und Senioren noch stärker in den Mittelpunkt stellen.

Besonders wichtig ist die enge Verbindung zu den Menschen vor Ort. Der Beirat fungiert als eine Schnittstelle zwischen den Entscheidungsträgern im Landkreis und den Bürgern, was bedeutet, dass Anliegen und Vorschläge direkt eingebracht und diskutiert werden können. Dies stärkt nicht nur das Vertrauen in die Kommunalpolitik, sondern ermöglicht auch schnellere Reaktionen auf die Bedürfnisse der älteren Bevölkerung.

Ein zentraler Bestandteil der Unterstützung für die Senioren ist der Pflegestützpunkt im Landkreis. Koordinator Daniel Schiller-Schützsack stellte diesen als wichtige Anlaufstelle vor. Der Pflegestützpunkt bietet Unterstützung in der oftmals anspruchsvollen Pflege- und Gesundheitslandschaft, dient als Lotse für Betroffene und ihre Angehörigen und hilft bei der Klärung von Fragen zur Pflege. Dies geschieht durch qualifizierte Berater, die persönliche und neutralen Beratungen kostenfrei anbieten.

Besonders bemerkenswert ist die Vielzahl von Fällen, in denen der Pflegestützpunkt seit seiner Eröffnung hilfreich war. Über 1500 Klienten konnten bereits mit Informationen und Beratungsleistungen unterstützt werden. Dies zeigt die hohe Nachfrage nach solchen Dienstleistungen und die Notwendigkeit, diese weiterhin auszubauen. Neben dem Hauptsitz in Freising gibt es auch Außenstellen in Neufahrn, im Markt Au und in Moosburg, was eine flächendeckende Erreichbarkeit garantiert.

Interessierte, die Unterstützung und Beratung in Fragen der Pflege benötigen, können sich unter den angegebenen Telefonnummern oder per E-Mail an den Pflegestützpunkt wenden. Dies ist ein Beweis dafür, dass die Initiative zur Unterstützung der Senioren im Landkreis stetig weiterentwickelt wird, um deren Bedürfnisse bestmöglich zu erfüllen.

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"