Heftige Regenfälle haben in Spanien verheerende Überschwemmungen ausgelöst, die bereits mindestens 95 Menschen das Leben kosteten. Die Zahl der Opfer könnte weiter steigen, da viele Personen als vermisst gelten. In der Region Valencia, die am schlimmsten betroffen ist, spricht der Wetterdienst Aemet von einem „historischen Unwetter“, dem schlimmsten „Kalten Tropfen“ des Jahrhunderts. Rettungskräfte kämpfen gegen die Wassermassen, die Straßen und Häuser überflutet haben, während Anwohner in ihren Wohnungen eingeschlossen sind und verzweifelte Notrufe absetzen.
Zusätzlich zu den Überschwemmungen kam es auch zu Hagelstürmen, die Schäden an Feldern und Fahrzeugen verursachten, während der Verkehr sowohl auf Straßen als auch in der Luft stark beeinträchtigt wurde. Die Bundesregierung hat bereits ihre Unterstützung angeboten und steht in Kontakt mit der spanischen Regierung, um bei der Bewältigung dieser Katastrophe zu helfen. „Unsere Gedanken, unser Mitgefühl und unsere Solidarität sind bei unseren spanischen Freunden“, erklärte ein Regierungssprecher. Die Situation bleibt angespannt, und für viele Gebiete in Spanien gilt weiterhin eine Unwetterwarnung. Weitere Informationen finden sich in einem Bericht auf www.swp.de.
