Stau-Stress in Passau! Am Samstagmorgen kam der Verkehr im Stadtgebiet aufgrund der Central European Rally (CER) nahezu zum Erliegen. Autofahrer wurden aufgefordert, die Innenstadt zu meiden, während die Polizei vor massiven Verkehrsbehinderungen warnte. Gegen 9:45 Uhr stockte der Verkehr am Anger, und sogar die Abfahrt zur Schanzlbrücke war zeitweise gesperrt. Ein Umweg über die Autobahn von bis zu 20 Kilometern wurde empfohlen – eine ärgerliche Nachricht für viele Wartenden, die sich über lange Staus beschwerten. „Ich stand 45 Minuten im Stau, nur um dann einen anderen Weg genannt zu bekommen“, klagte eine Nutzerin auf Facebook.
Die Polizei gab unterdessen Anweisungen für Rallye-Zuschauer und riet, Passau großräumig über die Donaubrücke Niederranna und die BAB A3 zu umfahren. Die Verkehrsbelastung entspannte sich zwar gegen 11 Uhr, doch die Beamten baten weiterhin, die Umfahrungsstrecken zu nutzen. Im Vergleich zum Vorjahr waren die Störungen jedoch weniger gravierend. Die Organisatoren und die Polizei planen, die Situation im kommenden Jahr zu optimieren, jedoch bleibt der Andrang von 125.000 Zuschauern eine Herausforderung für die Verkehrsinfrastruktur in der Region, wie www.pnp.de berichtet.
