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ZF Friedrichshafen im Krisenmodus: Große Zulieferer überleben, Kleine geraten unter Druck!

Die Automobilzuliefererindustrie steht vor einem dramatischen Wandel! Während große Firmen wie ZF Friedrichshafen, Bosch und Continental sich geschickt an die Elektromobilität anpassen und trotz finanzieller Herausforderungen überleben, kämpfen kleinere Zulieferer ums Überleben und gehen in die Insolvenz. ZF, einst bekannt für seine Getriebe für Verbrennermotoren, plant bis Ende 2028 die Streichung von 11.000 bis 14.000 Stellen. Die schlechte Nachricht reißt nicht ab: Die Transformation zur E-Mobilität trifft das Unternehmen besonders hart.

In der Krise sind es hauptsächlich Familienunternehmen und mittelständische Zulieferer, die nicht genügend finanzielle Mittel haben. So mussten im September gleich mehrere Firmen Insolvenz anmelden, darunter die Federnfabrik Erwin Lutz und der Zulieferer WKW, die Zierleisten für namhafte Automarken herstellen. Auch Recaro Automotive, bekannt für Autositze, steht vor dem Aus und gefährdet 215 Arbeitsplätze. Der Druck auf diese Kleinunternehmen nimmt ständig zu, während die großen Spieler der Branche weiterhin in der Lage sind, sich an den Wandel anzupassen. Die gesamte Situation könnte aber noch komplizierter werden: Der Verkauf des Zulieferers Leoni an den chinesischen Kabelhersteller Luxshare steht aufgrund politischer Bedenken auf der Kippe. Details zu diesem Thema sind in einem Bericht von www.businessinsider.de nachzulesen.

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