Ein Sturm der Emotionen erhebt sich in Franeker! Anwohner sind schockiert über die Pläne für zwei neue Notunterkünfte, die insgesamt 300 ukrainische Flüchtlinge beherbergen sollen. Die Gemeinde Waadhoeke kündigte dies kürzlich an, doch die Nachbarn fühlen sich regelrecht überfallen von der Entscheidung und haben Bedenken hinsichtlich ihrer Immobilienwerte und möglicher Lärmbelästigungen. Während einige, wie Hennie van der Ploeg, die Notwendigkeit der Unterbringung unterstützen, sind viele Bürger besorgt über die Folgen dieser unerwarteten Entwicklungen.
In einer gestrigen Versammlung äußerten sich die Anwohner besorgt über die angekündigten Maßnahmen. Bürgermeisterin Marga Waanders zeigte Verständnis für die Empörung, da die Regelungen eine Entscheidung ohne vorherige Konsultation des Gemeinderats erlauben. Dennoch können laut Waanders aufgrund der Rückmeldungen der Anwohner eventuell Anpassungen vorgenommen werden. Die Pläne sehen vor, dass die Unterkünfte für maximal zehn Jahre bestehen bleiben, abhängig von der Dauer des Krieges und der Finanzierung durch den Staat. Die Gemeinde hat sich zum Ziel gesetzt, bereits im Januar mit der Unterbringung zu starten, was von den Genehmigungen und finanziellen Entscheidungen des Rates abhängt. Details zu dieser umstrittenen Angelegenheit finden sich auf omroepzilt.nl.