Neue Fahrradzone für mehr Sicherheit in Fürstenfeldbruck
In Fürstenfeldbruck wird eine neue Fahrradzone im Quartier am Krebsenbach eingerichtet, um die Sicherheit der Schulkinder zu gewährleisten. Diese Maßnahme ist eine Reaktion auf die langjährigen Probleme mit Schülern, die zur Schule radeln, sowie vielen Fremdparkern in der Gegend.
Die Idee einer Fahrradzone
Die Straßenverkehrsbehörde plant, die 30er-Zone östlich der Münchner Straße in eine Fahrradzone umzuwandeln. Dies würde bedeuten, dass die Geschwindigkeitsbegrenzung bestehen bleibt, aber mit der Regel „rechts vor links“ ergänzt wird. Zudem sollen nur Anwohner mit dem Zusatz „Anlieger frei“ die Straße befahren dürfen.
Die angrenzenden verkehrsberuhigten Bereiche sollen ebenfalls von der Fahrradzone profitieren, da die Zufahrt nur noch durch diese erfolgt. Um den Beginn der Zone zu markieren, sind Rotmarkierungen und Piktogramme geplant. Die Anzahl der Parkplätze in der Rosenstraße wird auf zehn reduziert, um Platz für den Fahrradverkehr zu schaffen.
Ein Rundgang zur Bürgerbeteiligung
Um die Meinung der Anwohner zu hören, lädt die Stadt Fürstenfeldbruck zu einem Rundgang im Viertel ein. Am Dienstag, dem 16. Juli um 18 Uhr, haben Bürger die Möglichkeit, ihre Ideen und Meinungen auszutauschen. Zusätzlich können Kommentare und Vorschläge online unter www.brucker-stadtgespraeche.de abgegeben werden.
Die Einrichtung der Fahrradzone soll nicht nur die Sicherheit der Schulkinder verbessern, sondern auch das Problem der Fremdparker angehen. Die Maßnahmen werden als positive Entwicklung für das Quartier am Krebsenbach angesehen und sollen eine langfristige Lösung für die Verkehrsprobleme darstellen.
– NAG