Neue Verkehrsregelung in der Gustavstraße in Fürth
Ab dem 5. Juli wird in der Gustavstraße in Fürth eine neue Verkehrsregelung eingeführt, die für Aufsehen sorgt. Das nächtliche Fahrverbot von 20 bis 6 Uhr soll dazu beitragen, den Verkehrslärm und die Abgasbelastung zu reduzieren und die Lebensqualität in der Gegend zu verbessern.
Die Bewohner der betroffenen Straßen, einschließlich der Waaggasse, sind von diesem Fahrverbot nicht beeinträchtigt. Sie können weiterhin mit ihren Fahrzeugen in ihrem Wohngebiet parken. Allerdings müssen sie nachweisen können, dass sie tatsächlich dort wohnen. Nicht-Anwohner dürfen zwar über Nacht parken, aber ihre Fahrzeuge vor 6 Uhr morgens nicht bewegen.
Der Verkehr in der Gustavstraße wurde in der Vergangenheit durch die Suche nach Parkplätzen und die Aktivitäten der sogenannten „Poser“ erschwert. Diese Fahrerinnen und Fahrer, die durch laute Motorengeräusche auffallen wollen, sind nun nachts nicht mehr in der Lage, die Straße zu befahren. Die Stadtverwaltung hofft, dass dies die Ruhe und Sicherheit in der Gegend erhöht.
Nicht nur die Anwohner profitieren von der neuen Regelung. Auch Fußgänger, Radfahrer und Besucher der Restaurants und Kneipen in der Gustavstraße sollen von der ruhigen Atmosphäre profitieren können. Gaststättenbesucher, die tagsüber parken, müssen ihre Fahrzeuge bis 20 Uhr aus dem Sperrbereich entfernen.
Der Verkehrsversuch mit dem nächtlichen Fahrverbot wird bis zum 31. Oktober 2025 fortgesetzt. Liefer- und Kundenverkehr sind von der Regelung ausgenommen, solange sie während der üblichen Geschäftszeiten stattfinden. Es bleibt abzuwarten, wie sich die neue Verkehrsregelung auf die Lebensqualität in der Gustavstraße auswirken wird.