Die Fußballwelt ist immer wieder für Überraschungen gut. Erst vor Kurzem wurde bekannt, dass İlkay Gündoğan nun zu Manchester City zurückgekehrt ist, nachdem er nur eine Saison beim FC Barcelona verbracht hat. Der 33-jährige Mittelfeldspieler wird nicht nur für seine spielerischen Fähigkeiten geschätzt, sondern auch für seine Führungsqualitäten, die er als ehemaliger Kapitän der deutschen Nationalmannschaft bewiesen hat. Bei Manchester City kann er sich ab sofort wieder in seiner gewohnten Umgebung einleben, und das direkt neben seinem alten Trainer Pep Guardiola.
In einem Brandaktuellen Interview mit der Sport Bild erklärte Gündoğan: „Tatsächlich habe ich meine alte Wohnung in Manchester noch und bin dorthin auch wieder zurückgekehrt.“ Diese Rückkehr bedeutet, dass der Spieler nicht nur seine sportliche Karriere neu ausrichtet, sondern auch persönlich wieder in vertraute Gefilde zurückkehrt, wo er sich in der Vergangenheit sehr wohlgefühlt hat. Sein neuer Vertrag bei Manchester City läuft bis 2025, mit einer Option auf ein weiteres Jahr.
Eine entscheidende Rolle für die Rückkehr
Die Rückkehr zu Manchester City war jedoch nicht nur eine Frage des Wohnens oder der angenehmen Atmosphäre; es war Pep Guardiola, der entscheidend dafür verantwortlich war, dass Gündoğan wieder zu den Citizens zurückkehrte. In einem vertraulichen Gespräch, das Gündoğan mit Guardiola führte, wurde schnell klar, dass der Trainer den Spieler zurückhaben wollte. „Dass Pep sofort so positiv war und mich zurückhaben wollte, das hat bereits genügt“, sagte der Spieler. Berichten zufolge hatte Gündoğan auch Angebote von Clubs aus Saudi-Arabien und Katar, doch seine Entscheidung fiel zugunsten von Manchester City.
Die Rückkehr Gündoğans nach Manchester wirft auch die Frage auf, ob sich der Spieler eines Tages eine Karriere als Trainer vorstellen könnte. Gerüchten zufolge gibt es eine geheim gehaltene Absprache zwischen Gündoğan und Guardiola, die auf eine mögliche Zukunft als Co-Trainer hinweist. Gündoğan arbeitet anscheinend bereits auf seinen Trainerschein hin und könnte, sollte er seine aktive Karriere beenden, in die Fußstapfen von Guardiola treten.
In Bezug auf seinen Abgang beim FC Barcelona ist Gündoğan klar: „Hansi Flick trägt keine Schuld.“ Der Spieler betont, dass der Trainer und er ein gutes Verhältnis pflegen und dass Flick ihn in einer schwierigen Zeit geschätzt hat. Gündoğan äußerte sich dankbar dafür, dass ihm Flick die Kapitänsbinde anvertraut hatte und erklärte, dass ihm die Entscheidung, Barcelona zu verlassen, nicht leicht fiel. Die finanzielle Situation des Vereins spielte jedoch eine große Rolle bei seiner Entscheidung: „Ich verlasse den FC Barcelona in einer schwierigen Situation, aber wenn mein Weggang dem Verein finanziell helfen kann, macht mich das etwas weniger traurig.“
Mit Gündoğans Rückkehr zu Manchester City dürfen die Fans gespannt auf die kommenden Monate blicken. Es bleibt abzuwarten, ob die Beteiligten auch tatsächlich auf eine langfristige Zusammenarbeit anstoßen können, die möglicherweise die Zukunft des Vereins beeinflussen wird. Aber eines ist sicher: Die Rückkehr des Spielers ist ein klares Zeichen für seine Verbundenheit mit dem Club und dessen Mitarbeitern.
