Die Geburt von Zwillingen im Klinikum Fulda am 24. Juli 2024 hat sowohl lokale als auch überregionale Aufmerksamkeit erregt und spiegelt die hohe Qualität der medizinischen Versorgung in der Region wider. Ennu und Aske, die als 1000. Geburt des Jahres zählt, wurden um 12:50 Uhr und 12:51 Uhr geboren und wogen 2350 bzw. 2560 Gramm. Dieses Ereignis ist bemerkenswert, da es vier Tage früher als im Vorjahr geschah, als die 1000. Geburt erst am 29. Juli 2023 registriert wurde.
Ein Zeichen für Exzellenz in der Geburtshilfe
Oberärztin Dr. Sina Herpel und Hebamme Marie Manns betonen, wie wichtig dieser Meilenstein für die Frauenklinik ist. Die Mitglieder des medizinischen Teams zeigen täglich ihr Engagement und ihre Hingabe, was nicht nur zur hervorragenden medizinischen Betreuung beiträgt, sondern auch das Vertrauen der Eltern stärkt. Caroline Heinzel, die Mutter der Zwillinge, lobt die herzliche Unterstützung während ihres Aufenthalts und stellt fest, dass die Betreuung nicht nur professionell, sondern auch sehr empathisch war.
Unterstützung von Risikoschwangerschaften
Das Klinikum Fulda bietet jedoch nicht nur eine hervorragende Betreuung für unkomplizierte Geburten. Das Perinatalzentrum Level 1 ist bestens ausgestattet, um sowohl Risikoschwangerschaften als auch die Bedürfnisse von Frühgeborenen zu bearbeiten. Hierzu zählt das Team unter der Leitung von Direktor Prof. Dr. Reinald Repp. Durch diese hochspezialisierte Versorgung positioniert sich das Klinikum als eines der besten Perinatalzentren Deutschlands, was auch durch regelmäßige Auszeichnungen von Fachmagazinen wie FOCUS und STERN bestätigt wird.
Nachhaltigkeit im Geburtenwald
Im Rahmen der Kampagne „Ein neuer Baum für jedes Baby“ wird für jedes neugeborene Kind ein Baum im Geburtenwald des Klinikums Fulda gepflanzt. Dieser Wald, gelegen am Sparhofer Weg in Kalbach, wächst durch die Kooperation mit HessenForst und dem Forstamt Fulda und symbolisiert die Verbindung zwischen neuem Leben und nachhaltiger Natur.
Gesellschaftliche Relevanz der Geburtshilfe
Die 1000. Geburt des Jahres im Klinikum Fulda ist nicht nur ein Zeichen für den Erfolg der Klinik, sondern auch ein Indiz für die medizinische Versorgung von Familien in der Region Osthessen. Die positive Entwicklung der Geburtenzahlen und die hohe Patientenquote verdeutlichen die Bedeutung der Einrichtungen und deren Einfluss auf das Wohl der Gemeinschaft.
Zusammenfassend ist die Geburt von Ennu und Aske im Klinikum Fulda ein inspirierendes Beispiel für die Stärke und den Fortschritt in der Geburtshilfe und der medizinischen Versorgung, die weit über die reine medizinische Leistung hinausgeht. Die Kombination aus individueller Betreuung, hoher medizinischer Qualität und nachhaltigen Initiativen zeigt, wie sehr sich das Klinikum für die Bedürfnisse der Familien einsetzt.
– NAG
