Fulda

Freisprechungsfeier der Friseur-Innung Fulda: Ein neuer Anfang für 19 Talente

Am 14. Oktober 2023 feierte die Friseur-Innung Fulda die Freisprechung von 19 erfolgreichen Absolventen, darunter zwei aus der Winterprüfung und 17 aus der Sommerprüfung, bei der Obermeister Stefan Otterbein und sein Stellvertreter Timo Zimmermann die Gesellenbriefe übergaben und die Bedeutung des Friseurberufs als Kunst und Vertrauensverhältnis betonten.

Neues Kapitel für die Friseur-Auszubildenden in Fulda

Der stolze Friseurnachwuchs mit den Vertretern der Innung: Obermeister Stefan Otterbein und stellvertretender Obermeister Timo Zimmermann. Foto: KH

Fulda (pm/as) – Die jüngste Freisprechungsfeier der Friseur-Innung in Fulda markierte für 19 Absolventen einen bedeutenden Meilenstein in ihren beruflichen Laufbahn. Unter ihnen haben zwei Teilnehmer die Winterprüfung 2023/2024 erfolgreich bestanden, während die übrigen 17 im Rahmen der Sommerprüfung 2024 ihre Gesellenbriefe erhielten. Diese Zeremonie feierte nicht nur den Abschluss ihrer Ausbildung, sondern auch den Beginn eines neuen Kapitels in ihrem Leben.

Obermeister Stefan Otterbein lobte die engagierte Arbeit der jungen Friseure und informierte über die Zufriedenheit hinsichtlich der Prüfungsergebnisse. „Wenn Du ein Leben lang glücklich sein willst, liebe deine Arbeit“, erinnerte er an eine chinesische Weisheit, die im Friseurberuf besonders relevant ist. Er bedankte sich auch für die Unterstützung der Kreishandwerkerschaft sowie der Eduard-Stieler-Schule, die durch die Klassenlehrerin Silke Schindler repräsentiert wurde.

Timo Zimmermann, der stellvertretende Obermeister, wies auf die essentielle Rolle hin, die Friseure in der Gesellschaft spielen. „Viel mehr als nur ein Beruf zu sein, bedeutet es, eine Vertrauensperson und manchmal sogar ein Freund zu sein“, erklärte er. Schöne Haarschnitte und Farbveränderungen sind nicht nur eine äußere Veränderung, sondern eine Einstellung zur Lebensfreude und Selbstwertgefühl der Kunden. Dennoch betonte Zimmermann, dass der Abschluss nicht das Ende des Lernens bedeutet. „Die Branche entwickelt sich ständig weiter“, so Zimmermann weiter, „und es gibt immer neue Trends und Techniken, die die Möglichkeit zur Weiterbildung bieten.“

Die Geschäftsführerin der Kreishandwerkerschaft, Gabriele Leipold, gratulierte den Absolventen herzlich und erinnerte an die altehrwürdige Tradition der Freisprechungen im Handwerk. „Jedes Jahr verabschieden wir bundesweit junge Menschen aus ihrer Ausbildung. In diesem Jahr seid ihr die Auserwählten“, äußerte sie stolz. Sie ermutigte die Absolventen, ihre Fähigkeiten und Kreativität zu nutzen, um die Welt von morgen aktiv mitzugestalten. „Wie alle Generationen vor euch, tragt ihr zur Zukunft des Handwerks bei“, betonte sie.

Die feierliche Übergabe der Gesellenbriefe wurde von Otterbein und Zimmermann durchgeführt, die auch besondere Anerkennung an Emilia Blem aussprachen, welche die Prüfung als Beste abgeschlossen hat. Ihr Ausbildungsbetrieb, „Marie-Luise Weber HAARE & SCHÖNHEIT“ in Künzell, wurde ebenfalls geehrt. Auch Lea Gärtner, die zur „Fachpraktikerin Friseur“ ausgebildet wurde, wurde bei der Feier besonders erwähnt.

Nach der offiziellen Zeremonie endete der Abend mit einem geselligen Beisammensein, bei dem die Absolventen gebührend gefeiert wurden. Diese besondere Zeit in Fulda zeigt nicht nur die hohe Qualität der Ausbildung im Friseurhandwerk, sondern auch das Engagement der Gemeinschaft, die für positive Veränderungen im Leben junger Menschen sorgt.

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