Die Stadt Fulda hieß erneut 83 Medizinstudierende der Philipps-Universität Marburg im Stadtschloss willkommen, die nun ihr zweites klinisches Studienjahr in Fulda absolvieren. Bürgermeister Dag Wehner begrüßte die neuen Studierenden im Marmorsaal und betonte die Bedeutung der praktischen klinischen Ausbildung in der Stadt, die einst eine medizinische Fakultät hatte. „Wir freuen uns sehr, dass Sie hier sind“, erklärte er und wies darauf hin, dass Fulda als Träger eines Maximalversorgers mit einem Einzugsgebiet von 500.000 Menschen eine Ausnahme darstellt.
Die Studierenden schätzen die hervorragenden Ausbildungsbedingungen in Fulda, die durch moderne Räumlichkeiten, kleinere Gruppen und engagierte Kliniken geprägt sind. Yasemin Farnung, die operative Leiterin des Campus Fulda, hob den interprofessionellen Unterricht hervor, der den Studierenden einen realistischen Einblick in die zukünftige Arbeitswelt bietet. Trotz Herausforderungen bei der Wohnungssuche gibt es positive Entwicklungen, da Bauprojekte für studentische Unterkünfte in Planung sind. In Fulda wird bereits jetzt auf eine optimale medizinische Ausbildung Wert gelegt, um künftig ausreichend medizinischen Nachwuchs in der Region zu sichern laut Informationen von osthessen-news.de.
