Der rechtsextreme Deutsche Jugendbund (DJB) hatte für heute in Fulda einen Aufmarsch unter dem Motto „Gegen links und Genderwahn“ angekündigt. Doch das Gegenbündnis aus über 25 Organisationen ließ nicht lange auf sich warten. Trotz des Rückzugs des DJB, der auf die Bitte der Stadt hin erfolgte, versammelten sich dennoch rund 450 Gegendemonstranten auf dem Uniplatz, um ein starkes Zeichen gegen Hass und Intoleranz zu setzen.
Unter dem Motto „Naziaufmarsch stoppen – Für Vielfalt“ zogen die Teilnehmer vom Uniplatz über die Rabanusstraße und den Heinrich-von-Bibra-Platz durch die Innenstadt. Die Organisatoren unterstrichen mit klaren Worten: „Fulda bleibt bunt, und wir lassen es nicht zu, dass Rechtsextremismus hier Fuß fasst.“ Diese Demonstration ist eine klare Botschaft an alle, dass in Fulda kein Platz für Nationalismus und Fremdenfeindlichkeit ist. Weitere Details sind in einem Bericht von osthessen-news.de nachzulesen.
