Fulda

Fuldaer Ministranten brechen zur internationalen Wallfahrt nach Rom auf

Am 28. Juli 2024 begaben sich über 450 Ministranten aus dem Bistum Fulda nach Rom zur Internationalen Wallfahrt, nachdem sie im Fuldaer Dom von Bischof Dr. Michael Gerber gesegnet wurden, um gemeinsam Gottesdienste zu feiern und bei einem Höhepunkt, der Audienz mit Papst Franziskus, moderne Glaubensgemeinschaft zu erleben.

Die Internationale Ministranten-Wallfahrt nach Rom erfreut sich großer Beliebtheit. Mit über 450 teilnehmenden Ministrantinnen und Ministranten aus dem Bistum Fulda macht sich eine große Gruppe auf den Weg, um gemeinsam Glaubens- und Gemeinschaftserlebnisse zu teilen. Diese Wallfahrt ist mehr als nur eine religiöse Reise; sie symbolisiert auch den Austausch und die Verbundenheit innerhalb der Gemeinschaft.

Das besondere Ereignis im Fuldaer Dom

Am Samstag, dem 28. Juli 2024, fand im Fuldaer Dom ein festlicher Aussendungsgottesdienst statt, bei dem Bischof Dr. Michael Gerber die Teilnehmer segnete. „Der Aussendungsgottesdienst bot die erste Gelegenheit, einander kennenzulernen und Gottes Fürsorge für die kommenden Tage zu erbitten“, so das Bistum Fulda. Dieses gemeinsame Erlebnis stärkt den Zusammenhalt und fördert ein Gefühl der Zugehörigkeit innerhalb der Gruppe.

Höhepunkte der Wallfahrt

Die Wallfahrt nach Rom, die bis zum 3. August dauert, wird zahlreiche Höhepunkte bieten. Besonders die Audienz mit Papst Franziskus am Dienstag auf dem Petersplatz wird als ein unvergessliches Erlebnis in Erinnerung bleiben. Auch eine Eucharistiefeier mit Bischof Gerber im Petersdom am Donnerstag wird erwartet, daneben soll ein „Abend der Versöhnung“ in der Kirche San Gregorio VII. stattfinden. Diese spirituellen Ereignisse sind zentrale Bestandteile der Wallfahrt und bringen den jungen Teilnehmern den Glauben näher.

Stärkung der Gemeinschaft und des Glaubens

Die Vorfreude auf die Reise ist deutlich spürbar. Viele der Ministranten haben Pläne geschmiedet, Gruppensymbole und Fahnen gebastelt und sich mit den Sehenswürdigkeiten Roms vertraut gemacht. Neben den religiösen Veranstaltungen bleibt auch genügend Zeit für sightseeing und gemeinsame Erlebnisse, um die Stadt am Tiber zu erkunden. Diese Kombination aus Glaubensvertiefung und kulturellem Austausch trägt maßgeblich zur Stärkung des Gemeinschaftsgefühls bei.

Die Rückkehr nach Fulda

Die Reisegruppe wird am Freitagnachmittag die Heimfahrt antreten, mit einer geplanten Rückankunft am darauf folgenden Samstag. Diese Wallfahrt wird nicht nur für die Teilnehmenden, sondern auch für das gesamte Bistum Fulda eine bedeutende Erfahrung darstellt, die die Gemeinschaft stärkt und das Zusammengehörigkeitsgefühl fördert.

Die Internationale Wallfahrt ist somit nicht nur eine spirituelle Reise, sondern auch ein Zeichen der Verbundenheit und des gemeinsamen Glaubens. Sie zeigt, wie wichtig der Austausch und die Gemeinschaft der jungen Menschen in einer sich ständig verändernden Welt sind.

NAG

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