In den Tagen vor Rosch Haschana, dem jüdischen Neujahrsfest am 1. und 2. Tischri 5785 (03. und 04. Oktober 2024), wurden in Israel landesweit Sirenen gehört. Der Iran startete einen Raketenangriff auf das Land, was als Antwort auf die jüngsten militärischen Entwicklungen, inklusive dem Tod von Hisbollah-Führern, interpretiert wird. Während die Israeliten sich auf das Neujahrsfest vorbereiten und den Feiertagsbrauchtum pflegen, schwingt dennoch die Unsicherheit über militärische Eskalationen mit, insbesondere in Anbetracht traumatischer Ereignisse vom 7. Oktober des Vorjahres.
Die Vorfreude auf Rosch Haschana trifft auf die Realität der Sicherheitslage in Israel. Viele Familien, trotz der angespannten Situation, setzen alles daran, die Feiertage festlich zu gestalten, wobei traditionelle Speisen wie Challa und süße Früchte im Mittelpunkt stehen. In Gesprächen wird betont, dass der Wunsch nach einem „guten und süßen Jahr“ trotz aller Herausforderungen ungebrochen bleibt. Die spirituellen Vorbereitungen und Gebete, einschließlich des Klangs des Shofars, sind zentrale Elemente des Festes. Solche Traditionen vermitteln den Menschen Hoffnung und die Möglichkeit zur persönlichen Umkehr, wie von Militärrabbiner Elischa Portnoy erklärt wird. Weitere Details zur Bedeutung von Rosch Haschana und den Feierlichkeiten sind in einem Artikel von m.osthessen-news.de zu finden.