In Fulda erstrahlte die Stadtpfarrkirche am Freitagabend in festlichem Glanz, als die Jäger- und Gebrauchshundevereinigung (JGV) Rhön-Vogelsberg die traditionelle Hubertusmesse feierte. Unter dem magischen Klang von Jagdhörnern, begleitet vom Parforcehorn-Corps Hoher Vogelsberg, war die Stimmung im Gottesdienst fröhlich und zugleich ehrfürchtig. Stadtpfarrer Stefan Buß betonte die Bedeutung dieser Messe und erklärte, dass der Kirchenbesuch trotz seines schmerzhaften Ischiasschmerzes am Morgen eine Wohltat für ihn war.
Die Hubertusmesse, ein Höhepunkt im Kalender der Jäger, erinnert nicht nur an den Heiligen Hubertus, sondern steht auch für die Verantwortung in der Natur, die jeder Jäger tragen muss. Der Erzähler berichtete von der symbolischen Begegnung des Heiligen Hubertus mit einem Hirsch, die ihn lehrte, respektvoll mit der Schöpfung umzugehen. Diese Botschaft der Achtsamkeit und des Schutzes der Umwelt ist heute relevanter denn je. Die Feierlichkeit zieht über die Gemeinde hinaus Aufmerksamkeit auf sich und verstärkt die spirituelle Verbindung zur Natur. Mehr dazu auf www.osthessen-zeitung.de.
