Magische Klänge und große Emotionen: Das Finale der Pianale begeistert in Eichenzell
Eichenzell (pm/as) – Das schlossartige Ambiente der Fasanerie bot den perfekten Rahmen für einen denkwürdigen musikalischen Abend. Am Dienstagabend erlebte das begeisterte Publikum das mit Spannung erwartete Finale der diesjährigen Pianale. Die Veranstaltung zog nicht nur Musikbegeisterte an, sondern stellte auch die Bedeutung von Kunst und Gemeinschaftsengagement in den Fokus.
Junge Talente erobern die Bühne
Auf der Bühne standen vier herausragende Finalisten, die das Publikum mit ihrem pianistischen Können in ihren Bann zogen. Die 22-jährige Ayane Nakajima aus den USA, der 20-jährige Kotaro Watanabe aus Japan, die 18-jährige Harmony Zhu aus Kanada und die erst 17 Jahre alte Phoebe Papandrea aus England präsentierten beeindruckende Vorträge, die alle Gäste mit Staunen erfüllten.
Publikumspreis: Ein Zeichen für gemeinschaftliche Interaktion
Besonders hervorzuheben ist der Publikumspreis, der an Phoebe Papandrea ging. Das Publikum hatte die Möglichkeit, über die Leistungen der Talente abzustimmen, was zeigt, wie wichtig eine aktive Mitgestaltung des Publikums bei kulturellen Veranstaltungen ist. Uta Weyand, die Gründerin der Pianale, hob hervor, dass die Energie zwischen den Musikern und den Zuhörern entscheidend für das Gelingen eines Konzerts ist. „Musik lebt vom Austausch und der Interaktion zwischen Interpret und Publikum“, erklärte Weyand.
Eine Sache der Ehre
Der Museumsdirektor Dr. Markus Miller eröffnete den Abend mit einer herzlichen Ansprache. Er betonte die Ehre, das Finale der Pianale in seinem Haus auszurichten und lobte die hervorragenden Leistungen der jungen Pianisten. „Das ist eine gigantische Leistung. Ich denke, wir bekommen heute das Beste vom Besten geboten“, sagte Miller und bedankte sich zugleich bei den Sponsoren, insbesondere der Sparkasse Fulda, für deren Unterstützung der Veranstaltung.
Ehrenamtliche und Sponsoren als wichtige Stützen
Die Pianale wäre ohne die engagierte Unterstützung durch das Team, den Förderverein und weitere Sponsoren wie Steingräber und Rhönsprudel nicht möglich. Uta Weyand hob die Bedeutung ehrenamtlichen Engagements hervor: „Ohne unser Team könnte die Pianale nicht stattfinden.“ Diese unterstützt die Veranstaltung bereits seit 17 Jahren und zeigt das langjährige Bestehen der Pianale in der Region.
Fazit: Ein Schritt in die Zukunft der Musik
Der Abend endete nicht nur mit einer Siegerehrung, sondern auch mit dem Bewusstsein, dass solche Events einen wesentlichen Beitrag zur Förderung junger Talente leisten. Die Pianale ist nicht nur ein Wettbewerb, sondern ein Erlebnis, das jedem Teilnehmer und Besucher auf seine Weise in Erinnerung bleibt. Die Organisatoren freuen sich bereits auf zukünftige Ausgaben und darauf, weiterhin Talente zu fördern, die eines Tages vielleicht selbst auf dieser renommierten Bühne stehen werden.
