Garmisch-Partenkirchen

Grüne in Wolfratshausen setzen sich für MARO-Genossenschaft ein

Die Grünen in Wolfratshausen unterstützen die insolvente MARO-Genossenschaft in Ohlstadt, um sie langfristig zu retten, und bieten Interessierten die Möglichkeit, mit einer finanziellen Unterstützung zur Fortführung der Genossenschaft beizutragen, nachdem das Insolvenzverfahren abgeschlossen ist.

Unterstützung für lokale Genossenschaft in schwieriger Lage

In der bayerischen Gemeinde Ohlstadt sieht die MARO-Genossenschaft ihre Zukunft gefährdet. Aufgrund finanzieller Schwierigkeiten durchläuft sie aktuell ein Insolvenzverfahren. Diese Situation zieht nicht nur die betroffenen Mitglieder in den Bann, sondern hat auch das Interesse der Grünen in Wolfratshausen geweckt, die sich aktiv für eine Rettung der Genossenschaft einsetzen.

Engagement der Grünen

Die Grünen im Ortsverband haben eine klare Zielsetzung: Sie möchten die MARO-Genossenschaft langfristig stärken und erhalten. In einem Schreiben stellen sie die Möglichkeit vor, wie Interessierte finanziell beitragen können, um die Genossenschaft zu unterstützen. Diese einfache, aber wirkungsvolle Hilfe erfolgt in Form einer Einmaleinlage oder durch Erwerb einer Mitgliedschaft.

Finanzielle Unterstützung bei erfolgreicher Fortführung

Die finanziellen Mittel, die durch die Mitglieder und Unterstützer aufgebracht werden, sollen jedoch erst fließen, wenn das Insolvenzverfahren mit einer positiven Entscheidung endet und die Fortführung der Genossenschaft gesichert werden kann. Dieses Vorgehen bedeutet eine risikobewusste Unterstützung, die sicherstellt, dass niemand sein Geld verliert, sollten die Bemühungen nicht fruchten.

Bedeutung für die Gemeinschaft

Die Unterstützung der MARO-Genossenschaft hat nicht nur wirtschaftliche Aspekte, sondern auch erhebliche soziale Implikationen. Eine gesunde Genossenschaft trägt zur Belebung der Gemeinschaft in Ohlstadt bei und fördert gleichzeitig die lokale Wirtschaft. Die Grünen hoffen, dass durch kollektives Handeln und finanzielle Solidarität die MARO-Genossenschaft nicht nur gerettet, sondern auch weiterentwickelt werden kann.

Fazit

Das Engagement der Grünen zeigt, wie wichtig es ist, sich in Krisenzeiten für lokale Projekte einzusetzen. Die MARO-Genossenschaft könnte ein Beispiel dafür sein, wie gemeinschaftliche Anstrengungen und solidarisches Handeln in der Lage sind, Herausforderungen zu meistern und nachhaltige Lösungen für die Zukunft zu finden. Die nächsten Schritte im Insolvenzverfahren könnten entscheidend dafür sein, ob und wie die MARO-Genossenschaft ihre Aktivitäten fortsetzen kann. Es bleibt abzuwarten, ob sich das Vorhaben der Grünen als erfolgreich erweist und die Gemeinschaft in Ohlstadt von den positiven Effekten eines Erhalts profitieren kann.

NAG

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"