Garmisch-Partenkirchen

Kanalrenovierung bringt Verkehrschaos an der Hauptstraße in Partenkirchen

Ab Montag, den 29. Juli 2024, sorgt ein akuter Kanal-Schaden in Partenkirchen unweit der Rathauskreuzung für massive Verkehrsbehinderungen auf der B2, eine Baustelle, die notwendig ist, um ernsthafte Gefahren für Anwohner und Autofahrer zu vermeiden.

In der Gemeinde Garmisch-Partenkirchen stehen erneut umfangreiche Baumaßnahmen an, die sich gleich zu Beginn der Sommerferien auf den Verkehr auswirken werden. Der akute Schaden am Abwasserkanal nahe der Rathauskreuzung in Partenkirchen sorgt für verärgerte Gesichter unter den Anwohnern und Pendlern.

Dringlichkeit der Arbeiten

Der Abwasserkanal unter der Hauptstraße, in der Nähe des Minigolfplatzes, weist erhebliche Beschädigungen auf, die sofort behoben werden müssen. Bürgermeisterin Elisabeth Koch (CSU) erklärt: „Das muss gemacht werden. Ich will nicht erleben, dass dort die Straße womöglich unter einem Lkw einbricht.“ Dies zeigt die Dringlichkeit der Maßnahmen, die auch durch die regelmäßigen Routinetests der Techniker der Gemeindewerke entdeckt wurden.

Folgen für den Verkehr

Ab kommendem Montag wird die Bundesstraße 2, die wichtige Verkehrsachse durch die Gemeinde, auf eine Spur verengt. Diese Maßnahme könnte zu massiven Staus führen, besonders im Bereich der stark frequentierten Rathauskreuzung. Christian Frobin aus dem Ordnungsamt betont die Bedeutung dieses Verkehrsknotenpunkts und kündigt an, dass die Polizei und das Ordnungsamt zusammenarbeiten werden, um eine vollständige Blockade der Kreuzung zu verhindern.

Überraschende Entdeckung bei Wartungsarbeiten

Die technische Leiterin der Gemeindewerke, Dr. Sabine Wagner, erläutert, dass die Schäden zufällig während einer routinemäßigen Spülung des Kanals entdeckt wurden. „Wir sind von beiden Seiten reingefahren, und an einer Stelle kam der Roboter nicht mehr weiter.“ Diese Entdeckung erfordert nun eine sofortige Untersuchung des Kanals, um den genauen Umfang der Schäden zu klären.

Auswirkungen auf die Anwohner

Die Baustelle wird auch Auswirkungen auf die Anwohner in den angrenzenden Straßen haben. Um sicherzustellen, dass Rettungsfahrzeuge jederzeit zum Klinikum gelangen können, müssen entsprechende Verbindungsstraßen freigehalten werden. Dies könnte zu Halteverboten in den betroffenen Wohngebieten führen.

Ein Aufruf zur Geduld

Bürgermeisterin Koch zeigt Verständnis für die Unannehmlichkeiten, die die Baustelle mit sich bringt, und merkt an: „Wir wissen, dass das kein Spaß wird. Aber es geht nicht anders. Das ist keine Gaudibaustelle; es ist Gefahr im Verzug.“ Die Notwendigkeit dieser Bauarbeiten, insbesondere in den Sommerferien, verdeutlicht, dass Sicherheit und sofortige Maßnahmen Vorrang haben müssen.

Die Dauer der Baustelle hängt von der Untersuchung ab. Im besten Fall könnte eine aufwendige Behebung der Schäden auf 10 bis 15 Arbeitstage beschränkt bleiben, doch falls weitere Schäden entdeckt werden, könnte sich die Zeitlinie verdoppeln. Die Anwohner und Autofahrer in der Region sind aufgerufen, sich auf die bevorstehenden Herausforderungen einzustellen und Geduld zu zeigen.

NAG

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