„Swiftkirchen“-Schilderauktion begeistert die Fans
Erlös fließt in soziale Projekte der Stadt Gelsenkirchen
Die jüngsten „Swiftkirchen“-Ortsschilder, die im Rahmen der Taylor-Swift-Konzerte in Gelsenkirchen aufgestellt wurden, haben eine Welle der Begeisterung unter den Fans ausgelöst. Rund 1.400 Gebote wurden für die 20 speziellen Schilder abgegeben, die nun in einer spannenden Versteigerung unter den freudigen Bietern den Besitzer wechseln werden.
Einzigartige Kunstwerke mit Bedeutung
Die „Swiftkirchen“-Schilder, gestaltet vom Grafiker Uwe Gelesch, sind mehr als nur Ortshinweise; sie sind Kunstwerke. Die bunten Schilder zieren den Schriftzug „Swiftkirchen“ sowie ein pinkfarbenes Porträt von Taylor Swift, umgeben von bunte Herz-, Stern- und Gitarrensymbolen. Ein Schild hat sogar seinen Platz im Bonner Haus der Geschichte gefunden, was die kulturelle Bedeutung dieser Schilder unterstreicht.
Ein gemeinschaftlicher Aufruf zur Unterstützung
Die Einnahmen aus der Versteigerung kommen sozialen Einrichtungen in Gelsenkirchen zugute, darunter das Mädchenzentrum, die Kindertafel und ein neu eröffnetes Frauenhaus. Dies zeigt, wie die Begeisterung für Musik – in diesem Fall durch die Konzerte von Taylor Swift – positive soziale Auswirkungen haben kann. Ein Stadtsprecher erklärte, dass alle Höchstbietenden in den nächsten zwei Wochen über ihren Zuschlag informiert werden, was die Vorfreude und den Wettbewerb unter den Fans weiter anheizt.
Kultureller Aufschwung durch ein Concert Event
Die drei Konzerte von Taylor Swift in Gelsenkirchen zogen im Juli eine unglaubliche Menge von etwa 200.000 Fans in die Stadt und führten dazu, dass Gelsenkirchen temporär in „Swiftkirchen“ umbenannt wurde. Die Idee ging auf eine Petition einer engagierten Schülerin zurück und zeigt, wie kulturelle Veranstaltungen nicht nur Unterhaltung bieten, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl und die Identität einer Stadt stärken können.
Ein aufregendes Ende steht bevor
Die Stadt Gelsenkirchen ist gespannt auf den Gesamterlös der Auktion, der erst in etwa zwei Wochen bekanntgegeben wird. Das höchste Gebot beläuft sich momentan auf 3.000 Euro, und die Top-Gebote kommen nicht nur aus Deutschland, sondern auch aus dem Ausland. Dies zeugt von der großen Reichweite und der Leidenschaft der Taylor-Swift-Fans, die alles tun, um ein Stück dieser besonderen Erinnerung zu ergattern.
Insgesamt zeigt der Erfolg dieser Aktion nicht nur das Interesse an den „Swiftkirchen“-Schildern, sondern auch den Gemeinschaftsgeist, der in Gelsenkirchen während dieser besonderen Veranstaltungen entstanden ist. Es bleibt abzuwarten, wie viel Geld gesammelt werden kann, aber die Vorfreude und das Engagement sind bereits jetzt spürbar.
– NAG