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Kohlenmonoxid-Alarm in Bochumer Gartenhütte: Acht Verletzte, darunter Kinder!

Großalarm in Bochum: Acht Personen, darunter vier Kinder, erleiden am Freitagabend schwerste Kohlenmonoxidvergiftungen in einer Gartenhütte – Ursache war der Grillbetrieb im Inneren!

Am Freitagabend, den 4. Oktober 2024, wurde die Feuerwehr Bochum zu einem Einsatz in einer Kleingartenanlage an der Engelsburger Straße gerufen, nachdem acht Personen, darunter vier Kinder, durch Kohlenmonoxidvergiftungen verletzt wurden. Die Verletzten hatten sich offenbar unwohl gefühlt und klagten über Kreislaufprobleme, nachdem ein Holzkohlengrill in einer Gartenhütte betrieben wurde. Die Feuerwehr wurde um 23:35 Uhr alarmiert und schickte mehrere Rettungswagen sowie Notärzte zur Hilfe.

Vor Ort stellten die Einsatzkräfte Kohlenmonoxidvergiftungen fest und leiteten sofort Erste Hilfe ein, bevor alle Verletzten in nahegelegene Krankenhäuser transportiert wurden. In insgesamt acht Fällen wurde eine Vergiftung diagnostiziert, wobei die Gartenhütte anschließend belüftet wurde, um die Gefahr zu beseitigen. Etwa 30 Rettungskräfte waren an dem Einsatz beteiligt, der nach rund einer Stunde abgeschlossen war. Ein dringender Hinweis der Feuerwehr: Die Nutzung von Holzkohlengrills in Innenräumen ist extrem gefährlich und kann zu lebensbedrohlichen Situationen führen. Die genauen Umstände des Vorfalls werden nun von der Polizei untersucht. Mehr Informationen dazu findet man bei www.lokalkompass.de.

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