„Verzögerungen bei Bauarbeiten zwischen Gera und Greiz: Auswirkungen und Hintergründe“
Die Bauarbeiten an der Bahnstrecke zwischen Gera und Greiz ziehen sich weiter hin, was sowohl für Pendler als auch Reisende zu Unannehmlichkeiten führt.
Ursprünglich geplant war die Wiedereröffnung der Strecke für diesen Freitag, den 12. Juli. Doch aufgrund unerwarteter Komplikationen im rund 130 Jahre alten Rüßdorftunnel wird nun ein neuer Fertigstellungstermin angestrebt: Der 8. September. Bis dahin müssen Passagiere auf den Schienenersatzverkehr umsteigen.
Die Deutsche Bahn führt umfangreiche Sanierungsarbeiten im Tunnel Rüßdorf und auf der Zugstrecke Gera-Weischlitz (Sachsen) durch. Neben der Renovierung des Tunnels werden auch Signal-, Stellwerks- und Bahnübergangstechnik modernisiert. Darüber hinaus sind Erneuerungen an Tunneln, Durchlässen, Brücken und Gleisen geplant.
Die Zusatzarbeiten haben zu erheblichen Verzögerungen geführt, die eine längere Sperrung der Strecke erforderlich machen. Tag und Nacht wird im Rüßdorftunnel gearbeitet, um die Bauarbeiten rasch voranzutreiben und die Beeinträchtigungen für die Passagiere zu minimieren.
Die Geduld der Reisenden wird auf die Probe gestellt, da die Behebung der unerwarteten Probleme mehr Zeit in Anspruch nimmt als ursprünglich geplant. Die Deutsche Bahn arbeitet mit Hochdruck daran, die Bauarbeiten zügig abzuschließen und den regulären Zugverkehr zwischen Gera und Greiz wieder aufzunehmen.
– NAG