Der emotionale Abschied von Andreas Olschewski
Andreas Olschewski hat vor kurzem sein Engagement in der Kreisverwaltung Germersheim nach 30 Jahren beendet. In einer feierlichen Verabschiedung würdigte Landrat Fritz Brechtel den besonderen Stellenwert von Olschewski für die Gemeinde: „Es gibt Menschen, die den direkten Draht zu den Bürgerinnen und Bürgern suchen. Andreas Olschewski ist diese Persönlichkeit – das bekannte Gesicht unseres Wertstoffhofs in Berg.“
Ein Ort der Begegnungen
Mit vielen nostalgischen Erinnerungen blickt Olschewski auf seine Zeit am Wertstoffhof zurück. „Einige Bürger kamen regelmäßig mit einem kleinen Eimer Abfall vorbei, einfach um ein kurzes Gespräch zu führen. Oft waren es ältere Männer, die sich in ihrer Einsamkeit an uns wandten,“ reflektiert er über die herzlichen Begegnungen, die den Wertstoffhof zu einem sozialen Treffpunkt machten. Solche Interaktionen verdeutlichen, wie wichtig Dienstleistungen wie die des Wertstoffhofs nicht nur für die Entsorgung sind, sondern auch für die Schaffung von Gemeinschaft und Zusammenhalt.
Engagement über den Ruhestand hinaus
Trotz seines Ruhestands wird Andreas Olschewski weiterhin in seiner Gemeinde aktiv bleiben. Er plant, sein ehrenamtliches Engagement bei der Freiwilligen Feuerwehr Hördt fortzusetzen. Der Übergang in diesen neuen Lebensabschnitt zeigt, dass Olschewski auch nach seiner beruflichen Laufbahn einer der treibenden Kräfte in der Gemeinschaft bleiben möchte.
Ein Blick auf die Vergangenheit
Vor seiner Anstellung bei der Kreisverwaltung hatte Olschewski als gelernter Maler und Lackierer gearbeitet. Seit 1994 war er verantwortlich für die Ver- und Entsorgung am Wertstoffhof und hat maßgeblich zur Entwicklung und Verbesserung der Abfallwirtschaft in der Region beigetragen. Sein Fachwissen und seine freundliche Art werden von Bürgern und Kollegen gleichermaßen geschätzt.
Würdigung und Dankbarkeit
Zur Verabschiedung von Olschewski überbrachten auch weitere Kollegen, einschließlich Jürgen Sumpf, Fachbereichsleiter Abfallwirtschaft, und Franz-Josef Hänlein, Vorsitzender des Personalrats, ihre Glückwünsche. Sie reflektierten gemeinsam die zahlreichen Erlebnisse und die Bedeutung, die Olschewski für die Kreisverwaltung und die Menschen in der Region hatte. Er wird als ein wertvoller Teil der Gemeinschaft in Erinnerung bleiben.
– NAG