Die Sommerferien: Eine Gelegenheit zur Schulrenovierung
Fortschritt in der Schulrenovierung
Im Landkreis Germersheim werden die Sommerferien erneut als wertvolle Zeitfenster genutzt, um bedeutende Renovierungsarbeiten an weiterführenden Schulen durchzuführen. Die Kreisverwaltung hat die Zeit strategisch gewählt, um die Auswirkungen auf den regulären Schulbetrieb so gering wie möglich zu halten. Der Landrat, Dr. Fritz Brechtel, hebt hervor, dass der Fokus in diesem Sommer auf der Geschwister-Scholl-Realschule plus in Germersheim, der Berufsbildenden Schule in Wörth und der IGS in Kandel liegt.
Umfangreiche Arbeiten laufen
An den drei Schulen sind umfangreiche Bau- und Sanierungsmaßnahmen im Gange. Besonders an der Geschwister-Scholl-Realschule plus laufen die Arbeiten auf Hochtouren. Hier sind bereits die Rückbauten der Elektroinstallationen und die Schadstoffsanierung abgeschlossen. Aktuell konzentrieren sich die Arbeiten auf den Innenausbau und die Anpassungen der Fassade, mit dem Ziel, diese bis Ende der Sommerferien abzuschließen.
Vielfältige Gewerke im Einsatz
In Wörth werden gleich mehrere Gewerke zusammengezogen, darunter Dachdecker, Trockenbauer und Sanitärexperten. Diese koordinierte Vorgehensweise ermöglicht es, die Installation von Heizungen sowie die Einbringung von neuen Lüftungs- und Elektroleitungen zügig voranzutreiben. Die Leiterin des Fachbereichs „Projekte Hochbau“, Marion Leiner, betont, dass alle Arbeiter und Gewerke ihre Bestleistung erbringen, um die Renovierungen fristgerecht abzuschließen.
Ausblick auf kommende Projekte
Die Schulrenovierungen sind nicht nur Maßnahmen zur Verbesserung der Infrastruktur, sondern sie wirken sich auch positiv auf die Lernumgebung aus. Im kommenden Jahr stehen weitere Sanierungen an, wie zum Beispiel am Wörther Europa-Gymnasium sowie Planungen für das neu gegründete Gymnasium in Rheinzabern. Diese Projekte sind Teil der langfristigen Strategie, die Bildungsstätten im Landkreis zu modernisieren und zukunftsorientiert zu gestalten.
Die Bedeutung der Renovierungen
Diese Sanierungsarbeiten sind wichtig, um den Schülerinnen und Schülern ideale Lernbedingungen zu bieten. Eine ansprechende und funktionierende Infrastruktur fördert nicht nur das Wohlbefinden, sondern kann auch die Lernmotivation und den Bildungserfolg steigern. Landrat Brechtel und Schuldezernent Christoph Buttweiler bekräftigen die zentrale Rolle, die die sanierte Umgebung für die Entwicklung der Jungen und Mädchen im Landkreis spielt.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Sommerferien eine sinnvolle Gelegenheit bieten, um dringend benötigte Sanierungsarbeiten an den Schulen durchzuführen. Die Realität vor Ort zeigt, dass verschiedene Gewerke in einem strukturierten Prozess zusammenarbeiten, um die Bildungsstätten für die kommende Schuljahreszeit zu optimieren und nachhaltig zu verbessern.
– NAG