Im pfälzischen Neupotz rankt sich eine aufregende Sage um einen vergrabenen Schatz des Teufels – der größte Schatz der Welt soll in einer geheimnisvollen Höhle bei der Bundesstraße B9 verborgen sein. Laut der Überlieferung, dokumentiert in Viktor Carls „Pfälzer Sagen“, ist der Zugang zu diesem Schatz ein Leichtes, jedoch nur in der Geisterstunde, denn bleibt man bis eins nach Mitternacht, bleibt man in der teuflischen Gefangenschaft! Die Legende von der Teufelskehl zieht Abenteurer und Schatzsucher gleichermaßen an, aber der teuflische Warnhinweis bleibt: Lasst euch nicht von den Verlockungen blenden!
Zudem gibt es mysteriöse Orte wie die Teufelslücke und die Teufelslache im Landkreis Südliche Weinstraße. Während die Teufelslücke als Hindernis für Erntewagen bekannt ist, bedeutet die Teufelslache möglicherweise, dass der Teufel seine Spuren hinterlassen hat. Ob die Teufelssagen tatsächlich auf konkrete Ereignisse oder Ortseigenheiten hinweisen, bleibt unklar. Kulturanthropologen warnen, solche Orte zu meiden und die Geschichten als Mahnung zu verstehen, nicht auf die gefährlichen Verlockungen des Teufels einzugehen. Details zu diesen spannenden Sagen finden Sie auf www.rheinpfalz.de.