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Aktiver Ruhestand: Diakon Heinz Wübben bleibt motiviert und engagiert

Engagement und Wertschätzung – Das Herz von Heinz Wübben

Der emeritierte Diakon Heinz Wübben aus Friesoythe bleibt auch im Ruhestand seinem ehrenamtlichen Engagement treu. Trotz seiner 75 Jahre denkt er nicht ans Aufhören und sieht seine Arbeit als Diakon als prägenden Teil seines Lebens. Die Wertschätzung der Menschen ist für ihn die größte Motivation, weiterhin aktiv zu bleiben.

Ein Leben im Dienst der Gesellschaft

Diakon Heinz Wübben kümmert sich auch nach seiner Emeritierung um verschiedene diakonische Aufgaben. Er führt Wortgottesdienste durch, nimmt Taufen und Trauungen vor und steht für Beerdigungen bereit. Allerdings stößt er an Grenzen, da er als Diakon das Sakrament der Krankensalbung nicht spenden darf. Trotz dieser Einschränkungen ist sein Einsatz für die Menschen ungebrochen.

Modernisierung der kirchlichen Strukturen

Heinz Wübben bleibt jedoch nicht blind für die kritischen Punkte in den kirchlichen Strukturen. Er plädiert für eine Reform der Ausbildung zum Diakon und fordert mehr Entscheidungskompetenzen für Laien. Auch eine größere Demokratisierung und ein zeitgemäßes Management in der katholischen Kirche sind für ihn unerlässlich.

Lebenssinn und Engagement

Neben seiner kirchlichen Tätigkeit ist Heinz Wübben auch in Seniorengemeinschaften und einer „Männerrunde“ aktiv. Sein Ehrenamt ist für ihn eine Herzensangelegenheit und gibt seinem Leben Sinn und Erfüllung. Auch seine Ehefrau Maria spielt eine wichtige Rolle als Ratgeberin und Vertraute. Zusammen haben sie bereits 48 Jahre verheiratet.

Heinz Wübben zeigt, dass Engagement und Wertschätzung unabhängig vom beruflichen Status und dem Ruhestand weiterhin wichtige Werte im Leben sein können. Sein Einsatz für die Gemeinschaft und der Glaube an Veränderung machen ihn zu einem Vorbild für viele.

NAG

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