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Eine vergessene Legende: Das Leben und Vermächtnis von Oscar Charleston, einer Baseball-Ikone

Forscher enthüllen Oscar Charltons herausragende Leistungen nach Integration der MLB, einschließlich der Rekorde der Negro Leagues

Am 26. Juli 1928 betraten zahlreiche Menschen Hilldale Park in Darby und hofften auf ein Wunder. Oscar Charleston, eine Legende der Negro Leagues, spielte damals für das Team aus den Außenbezirken von Philadelphia. Trotz eines Rückstands von zwei Punkten und zwei Aus im neunten Inning gelang es Charleston, das Spiel gegen die Bacharach Giants aus Atlantic City zu drehen. Dieser Moment wurde von den Fans als ein episches Ereignis gefeiert.

Forscher der MLB haben kürzlich die Statistiken der Negro Leagues in ihre Rekordbücher aufgenommen. Dies hat dazu geführt, dass vergessene Superstars wie Charleston wieder ins Rampenlicht gerückt sind. Seine beeindruckenden Leistungen haben ihn nun auf den dritten Platz der Allzeit-Bestenliste für Schlagdurchschnitt katapultiert, nur hinter Josh Gibson und Ty Cobb.

Charleston, der 1896 geboren wurde, verbrachte 39 Jahre seiner Baseballkarriere in den Negro Leagues als Spieler und Manager. Seine Vielseitigkeit und sein herausragendes Talent machten ihn zu einer Legende, die oft mit anderen Größen wie Willie Mays verglichen wurde.

Die Integration der MLB nach Jackie Robinsons Durchbruch im Jahr 1947 hat auch Charltons Vermächtnis beeinflusst. Er spielte eine wichtige Rolle bei der Integration von Nachwuchsspielern aus den Negro Leagues in die Major Leagues, was letztendlich auch Spielern wie Roy Campanella zugute kam.

Charleston’s Name ist nun endlich in den Rekordbüchern verewigt und wird für immer als eine herausragende Figur im Baseballsport angesehen. Durch die Aufnahme der Negro Leagues-Statistiken in die offiziellen MLB-Aufzeichnungen wird Charltons erstaunliche Karriere und Leistung endlich angemessen gewürdigt.

NAG

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