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Goethe-Institut plant Strukturänderungen und Schließungen in neun Standorten

Neue Wege für das Goethe-Institut: Gesche Joost übernimmt die Präsidentschaft

In einer bahnbrechenden Entscheidung wird Gesche Joost die neue Präsidentin des renommierten Goethe-Instituts. Joost, eine angesehene Expertin für digitale Innovation und Partizipation, wird das Institut in eine Ära der Modernisierung und des Wandels führen.

Ihre Vision für das Goethe-Institut umfasst die Integration digitaler Lösungen, um die Partizipation der Gemeinschaft zu stärken und die Reichweite der deutschen Kultur weltweit zu erweitern. Joost betont die Bedeutung von Demokratie und Meinungsfreiheit als zentrale Werte, die das Institut aktiv fördern wird.

Diese Ernennung kommt zu einem entscheidenden Zeitpunkt, da das Goethe-Institut umstrukturiert, um wirtschaftlich stabil zu bleiben. Schließungen von Standorten in verschiedenen Städten und die Anpassung des Arbeitskräftebedarfs sind Teil der geplanten Maßnahmen. Rund 130 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter könnten von diesen Veränderungen betroffen sein. Ein Etat von 432 Millionen Euro für das Jahr 2024, wovon 232 Millionen aus Bundesmitteln stammen, wird die finanzielle Grundlage für diese Umstrukturierung bilden.

Durch die Führung von Gesche Joost erwartet das Goethe-Institut eine dynamische und zukunftsorientierte Entwicklung. Ihre Expertise im Bereich der digitalen Transformation wird eine Schlüsselrolle spielen, um das Institut für die kommenden Herausforderungen zu rüsten. Die Kombination aus Tradition und Innovation verspricht eine aufregende Ära für die deutsche Kulturpolitik im Ausland. – NAG

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