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„Joseph Wemakor: Wegbereiter für Menschenrechte auf Konferenz in Kampala“

Die bevorstehende Konferenz, die vom 5. bis 6. August 2024 in Kampala, Uganda, stattfindet, verspricht, ein entscheidender Moment für die Diskussion über die Rechte und Freiheiten der Zivilgesellschaft im Kontext des globalen Terrorismus zu werden. Die Veranstaltung steht unter dem Thema „gemeinsam – Bekämpfung der Finanzierung von Terrorismus bei gleichzeitiger Wahrung des zivilen Raums“.

Wichtige Themen und Herausforderungen

Im Zentrum der Diskussionen wird die Herausforderung stehen, wie Staaten effektive Maßnahmen zur Bekämpfung von Terrorismus ergreifen können, ohne dabei die Bürgerrechte zu gefährden. Die Organisatoren, Defenders Protection Initiative und Civic Advisory Hub, zielen darauf ab, Strategien zu entwickeln, die sowohl den Schutz der Zivilgesellschaft als auch die Notwendigkeit der Sicherheit berücksichtigen.

Joseph Wemakor: Ein Fürsprecher der Menschenrechte

Besonders hervorzuheben ist die Teilnahme von Herrn Joseph Kobla Wemakor, einem ghanaischen Journalisten und Menschenrechtsaktivisten. In seiner Funktion als Convenor des Ghana Civil Society Organizations Platform on SDGs (Youth Sub-platform) und Executive Director von Human Rights Reporters Ghana, bringt Wemakor eine Fülle von Erfahrung in die Konferenz ein. Er ist bekannt dafür, marginalisierte Stimmen zu stärken und sich gegen Ungerechtigkeiten in afrikanischen Gesellschaften einzusetzen.

Ein globales Anliegen für Afrika

Wemakors Einladung zur Konferenz folgt auf seine Teilnahme an der Pan-Afrikanischen Menschenrechts- und Sozialgerechtigkeitskonferenz in Nairobi, Kenia. Dort war er Teil bedeutender Gespräche, die durch eine Einladung von Ben Saul, dem UN-Sonderberichterstatter für Menschenrechte und Terrorismusbekämpfung, initiiert wurden. Diese internationale Vernetzung ist von großer Bedeutung, da die Herausforderungen der Zivilgesellschaft in Afrika oft eng mit globalen Entwicklungen verbunden sind.

Die Bedeutung der Konferenz für die Zivilgesellschaft

Die Konferenz stellt eine Plattform dar, um auf die Notwendigkeit der Zusammenarbeit zwischen Non-Profit-Organisationen (NPOs) und anderen wichtigen Akteuren hinzuweisen. Wemakor wird betonen, dass Maßnahmen zur Bekämpfung des Terrorismus nicht zulasten der zivilen Freiheiten gehen dürfen. Sein Ansatz umfasst die Förderung einer inklusiven Regierungsführung, die die Menschenrechte verteidigt und gleichzeitig Sicherheitsbedenken ernst nimmt.

Ein Lichtblick für die Zukunft

Wemakors Teilnahme an dieser Konferenz wird nicht nur als Beitrag zu den Diskussionen angesehen, sondern auch als Symbol der Hoffnung für viele, die sich für den Schutz und die Förderung der Menschenrechte und demokratischer Prinzipien in Afrika einsetzen. Die Konferenz in Kampala könnte somit ein wichtiger Schritt in Richtung der Schaffung von Handlungsstrategien sein, die den Herausforderungen der Zivilgesellschaft im heutigen Afrika gerecht werden.

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